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Nichts als üble linke Propaganda!

21. August 2011 By M.M.

Na klar doch, ist doch nichts als üble linke Propaganda. Nein, darauf fallen WIR sicher nicht rein.

Üble Propaganda Nr. 1:

SVP SITZT LAUT ANALYSTEN AUF ÜBER 200 MILLIONEN
Laut Teledata, der zahlungspflichtigen Wirtschaftsauskunft von Orell Füssli, wird der letztjährige Umsatz der «Stiftung für bürgerliche Politik» auf 200 bis 299 Millionen Franken geschätzt. Der Stiftungszweck beinhaltet gemäss Handelsregister wörtlich die «finanzielle Unterstützung der Schweizerischen Volkspartei (SVP) in der politischen Meinungsbildung auf Bundesebene».

Mit anderen Worten, die SVP verfügt über eine steuerbegünstigte Stiftung mit Sitz im steuergünstigen Kanton Zug – Stiftungsräte sind unter anderen  SVP-Präsident Toni Brunner, Fraktionschef Caspar Baader, Parteivize Walter Frey – über unbeschränkte Mittel zur Verbreitung politischer Propaganda.

Nur Leute, die nicht SVP wählen, also keine Schweizer sind, glauben einen derartigen Unsinn.

Üble Propaganda Nr. 2:

Es soll im Bundeshaus eine „Gruppe Handel und Industrie“ geben, der rund 130 von 246 Bundesparlamentarier angehören, also sicher 100 % der Bürgerlichen. Diese Gruppierung ist so etwas wie eine Geheimloge, eine „Propaganda E“ (E für Economia), denn wer dieser Gruppierung angehört, ist, wie es sich für eine Geheimloge gehört, streng geheim.

Die „Gruppe Handel und Industrie“ lässt sich auch nicht ins Register der Parlamentsdienste eintragen. Sie missachtete damit eine gesetzliche Meldepflicht.

Schreibt die SonntagsZeitung. Dieses Linksblatt.

„Propaganda E“ wird von der Economiesuisse finanziert und unterhält in Bern ein eigenes Sekretariat. Und die hat über „Propaganda E“ die National- und Ständeräte fest im Griff. Behauptet die SonntagsZeitung.

Wenn also wichtige wirtschaftspolitische Fragen anstehen, dann arbeitet der 60köpfige Stab der Economiesuisse die argumentativen Grundlagen aus.

Letzte Differenzen bereinigt Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer mit Daniel Vasella (Novartis), Rolf Dörig (Swiss Life) Patrick Odier (Bankiervereinigung) und anderen Koryphäen des Vorstandauschusses. Das Räderwerk gleicht einem geheimen Wirtschaftsparlament.

Bei Fragen, die nicht so wichtig seien, dürften sich die Mitglieder der Loge auch mal Haue geben, zur Ablenkung der Öffentlichkeit. Also ich bitte Sie, für wie blöd hält uns eigentlich die SonntagsZeitung.

Ich wiederhole mich: das ist doch nichts als üble linke Propaganda!

Kategorie: Politik Stichworte: Politik

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mittelmass meint

    23. August 2011 um 00:26

    Alles kleinliches Gerede, Ablenkungsmanöver. Die übrigen Parteien haben ja nichts zu bieten ausser „die SVP ist schlecht“ zu jammern.

    Meine Stimme, und mind. noch weitere 11 Stimmen, hat die SVP auf sicher. Ein bisschen wenig aber Kleinvieh macht auch Mist;)

    • Blindtext meint

      23. August 2011 um 06:47

      Soooo viele Stimmen, na dann ist der Wahlsieg ja programmiert.

    • rumpelstilz2 meint

      25. August 2011 um 02:03

      Ach so,kleinlich:Gut gelernt vom „Meister“.Uebrigens:am 23.Oktober findet die Mittelmass-Zählung statt.Es werden von insgesamt 7,8 Millionen Einwohnern der Schweiz so um die 650’000 sich für Mittelmass entscheiden.Dabei darf nur eine Kategorie am Wezzbewerb teilnehmen.Die etwa 5,2 Millionen Stimmbürger.Etwas mehr als die Hälfte hat sich vom Wettbewerb wegen den vielen demagogischen Langweilern abgemeldet.Dann wären noch Einwohner 2.Kategorie:Kinder (die dannzumal auch hierzulande zur Internationalen der Turnschuh-Rebellen gehören werden) und 3.Kategorie:…die … sorry,ich bring das Unwort nicht in die Tasten. Als Prost dann,lassen wir die Korken knallen:7 Millionen machen beim Mittelmass-Wettbewerb nicht mit ,also 9 von 10 sind Un-Schweizer

  2. Wahrsager meint

    22. August 2011 um 16:11

    Die Weltfremdheit von vielem schweizerischem Denken und Handeln wird uns noch mehr an den Rand des Abgrundes bringen, wetten? Es geht einfach noch zuwenig Vielen schlecht genug.

    • Henry Berger meint

      22. August 2011 um 16:56

      ….nein, nein – das ist nur der „Sonderfall“, die SVP predigt ja fortwährend, dass wir anders (für SVP-ler bedeutet dies „besser“) sind. Wieso dann eine „geordnete“ Parteinfinanzierung??

  3. Berger Henry meint

    22. August 2011 um 09:52

    Punkto Parteienfinanzierung wird ja – vorallem von bürgerlicher Seite – der Kopf ganz fest in den Sand gesteckt, nicht darüber schreiben, nicht darüber sprechen….

    Es ist leider zu befürchten, dass sich das ganze dann irgendwann „erdrutschartig“ und vorallem unkontrolliert in Bewegung setzt. War doch beim Bankgeheimnis genau so. Jahrelang wurde das Problem negiert bis dann übereilt gehandelt werden musste.

    Eine vorausschauende Politik sieht anders aus….

  4. Peter Gysin meint

    21. August 2011 um 23:18

    Ob links oder rechts, der Machtfilz ist zum Kotzen!

    • Michael Przewrocki meint

      22. August 2011 um 16:09

      Genau, z,B. beim Schweizer Fernsehen, dem die Politiker noch mehr sedierendes Geld nachschiessen. Wo wenig vorhanden ist geschieht Kreativeres!

  5. Wahrsager meint

    21. August 2011 um 17:56

    Die Wahrheit kommt von links aber linkisch ist die Rechte!

  6. Wahrsager meint

    21. August 2011 um 17:55

    Die werden auch nicht so dumm sein und das Lokalblatt aus den Händen zu geben, einfach etwas mehr Beteiligung der Kritiker/Parteien. Beim Gratisblatt ging das ja auch-im Ins-Geheimen. Nur mal checken wer da alles vorkommt und inseriert. In der NZZ am Sonntag den Beitrag übers Buch des ex-Bundeskanzlers zu Gemüte führen.

  7. Philippe Wampfler meint

    21. August 2011 um 16:43

    Es ist wohl zu warm: Ist das ironisch gemeint? Oder gibt es Fakten, an denen man sich hier orientieren könnte?

    • M.M. meint

      21. August 2011 um 16:48

      Bingo. Siehe hier

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