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Neues Minus für Baselland: 23 Budget-Millionen in Luft aufgelöst

31. Juli 2015 By M.M.

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Neue Kamera, sony RX 100 III, Probeaufnahmen, klar, war nicht nötig, jedoch im Fachhandel in Basel gekauft. KMU-Entwicklungshilfe. 

Sowohl im Kanton Baselland als auch im Stadtkanton baut man in die Budgets Spekulationsgewinne ein, nämlich die Gewinnausschüttung der Nationalbank.

Die beglückt die Kantone immer dann, wenn sie in ihren Büchern einen Gewinn ausweist. Weil es sich jedoch um Buchgewinne aufgrund von Gold- und Devisenspekulationenbewertungen der Nationalbankbestände handelt, sind die ungefähr so sicher wie ein Gewinn in einem Spielcasino.

Mit 7.8 Mio. Franken rechnen die Städter und die Baselbieter, optimistisch wie immer in Sachen Budgetzahlen, gar mit 23.2 Mio. Franken plus 12’000 Franken Dividende.

Daraus wird wohl nichts werden.

Die Nationalbank schreibt im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Verlust von 50 Milliarden(!) Franken. Mit anderen Worten: Die Kantone werden auf Jahre hinaus auf keine Gewinnausschüttung mehr zählen können.

Baselbieter Budget im September 2014:   -29.5 Millionen Franken
Baselbieter Budget im Mai 2015:               -57.1 Millionen Franken
Baselbieter Budget im Juli 2015:               -79.7 Millionen Franken

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. h.s. meint

    31. Juli 2015 um 17:50

    Ich kann mich irren, aber die Auschuttung in 2015 basiert auf die Gewinne 2014 und ist bereits zugesagt und ausbezahlt. Dabei wurde die übergangene 2013 Ausschuttung zusätzlich ausgeschuttet.

    Für 2016 wurde gar kein Ausschuttung budgetiert.

    Wie gesagt ich kann mich irren, aber ich denke das sind die Tatsachen.
    Dann wäre also weder Defizit 2015 noch 2016 dadurch geändert
    Anders liegt es bei die Schätzung des Bundesamt für Gesundheitswesen.
    Das wird in Februar 2016 eine tolle Pressekonferenz von Herrn Weber
    (vielleicht braucht er da noch gute Berater)

  2. Michael Przewrocki meint

    31. Juli 2015 um 14:41

    Ist doch gut dass sie zumindest nicht das Minus der SNB ausgleichen müssen wie untereinander.

  3. Grummel meint

    31. Juli 2015 um 11:50

    Was wird unser Regierungsrat Schmalhans tun?

    Um mit dieser ausserordentlich neuen Situation richtig umgehen zu können, stockt er das Budget für externe Beratung auf, baut weitere 100 Stellen ab und lässt eine Unterfahrungssautobahn für das obere Baselbiet planen.

    Ausserdem werden als Sofortmassnahme die Sitzungsgelder im nächsten Halbjahr nicht erhöht.

    Aber natürlich immer vorausgesetzt, der Landrat stimmt dieser Zäsur zu.

    • M.M. meint

      31. Juli 2015 um 13:47

      Beraterbudget aufstocken – kann ich unterstützen 🙂

  4. Meury Christoph meint

    31. Juli 2015 um 10:39

    Das Baselbieter Kantonsbudget ist seit je ein Fantasiebudget mit Wunschzahlen und viel spekulativer Luft. Vielleicht müsste man dazu übergehen sich u.a. nicht auf die Spendierhosen der National Bank zu verlassen, sondern sich selber anzustrengen, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. Stichwort: adäquate Baurechtszinsen bei kantonalen Industriearealen, «Salina Raurica» endlich baureif planen, etc.

    Das Bankgengeschäft ist volatil, was ja auch heisst, dass budgetierte „Gewinneinnahmen“ flüchtig oder dampfförmig sein können. Darauf ein seriös Budget aufzubauen ist blauäugig.

  5. Sullivan Frisch meint

    31. Juli 2015 um 09:22

    Ist es wirklich war, dass die Kantone solche Gewinne budgetiert haben? Ist das noch zu vertreten?

    • M.M. meint

      31. Juli 2015 um 09:50

      Im Mai hat der Kanton BL leicht zurückgeschraubt und >rechnet noch mit 22.6 Mio. Franken.

      • Blacky meint

        31. Juli 2015 um 18:18

        Definitionsfrage an M. M.: Kann der Kanton BL überhaupt rechnen?

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