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Neue bürgerliche Taktik für Basler Ständeratswahlen oder: gegen Frau Fetz ist kein Kraut gewachsen

24. Juni 2014 By M.M.

20140624-091147-33107619.jpgWir meinen ja nur.

Aber alle wissen: Wer als Bürgerlicher gegen Frau Fetz antritt, hat schon von vornherein verloren.

Ergo werden Herr Conti und Herr Eymann nicht gegen Frau Fetz antreten.

Wart mal, wenn ich mir das so überlege…

… dann werden sie genau das tun, antreten und zwar alle beide, weil das die bürgerliche Taktik für die Basler Ständeratswahlen ist: Die Bürgerlichen treten mit zwei Ständeratskandidaten an.

Herr Eymann und Herr Conti treten gemeinsam an, weil die beiden von der Oldie-Boygroup tatsächlich in den Nationalrat wollen und dank dem die Schlagzeilen beherrschenden Wirbel um den Ständeratswahlkampf der Einzug in die grosse Kammer so gut wie sicher ist. Und drittens, weil sie sich am Wahlsonntag nicht wie all die anderen zuvor als Verlierer vom Feld schleichen wollen.

Aber sie tun das vor allem, weil dieser Wahlkampf einen Heidenspass zu werden verspricht.

Und zwar für alle drei (UND fürs Publikum).

Herr Stolz (FDP), gelernter Chemielaborant, fliegt raus. Herr Lehmann (CVP) wird Basels erster Velolittering-Inspektor.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Stadt, Wahlen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Städter meint

    24. Juni 2014 um 09:02

    Der letzte Satz ist sowas von gut.

    • Henry Berger meint

      24. Juni 2014 um 09:20

      Wieso ist dieser Satz soooo gut? Finden Sie auch – wie anscheinend Herr Messmer – dass nur Akademiker in den Nationalrat gehören? Auch ich finde, dass Herr Stolz nicht der grosse Reisser im NR ist, andrerseits bedeudet dies im Umkehrschluss aber nicht, dass alle Akademiker automatisch Super-NR geben (es hat dort sowieso zuviele Juristen). Diese kurze, nachgestellt Berufsbezeichnung hat hier etwas verletzendes und wirkt (sorry Herr Messmer) äusserst arrogant…

      • M.M. meint

        24. Juni 2014 um 10:28

        Aha.

        Entschuldigung, was ist daran verletzend, wenn jemand Chemielaborant von Beruf ist?

        Vielleicht weil man darüber nur hinter vorgehaltener Hand sprechen darf, so im Stil “psst, der Mann ist Chemielaborant”?

        Oder sind SIE etwa der Meinung, so ein Chemielaborant sei…..?

        Steht übrigens hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Stolz

        • Henry Berger meint

          24. Juni 2014 um 10:45

          Es ist überhaupt nichts verletzendes daran, wenn jemand Chemielaborant, Türke, schwarz, katholisch oder Schneider ist.

          Ich unterstelle Ihnen aber, mit der hier völlig unnötigen Nennung des Berufes eine klare Absicht zu verfolgen – Sie sind ja nicht blöd.

          Unschwer werden Sie den unterschied zwischen diesen beiden Sätzen finden:

          Unser Tochter heiratet am 11. September ihren Verlobten Charles Marton, welcher eine schwarze Hautfarbe hat.

          Unser Tochter heiratet am 11. September ihren Verlobten Charles Marton.

          Wieso ist es wichtig, hier also Information mitzugeben, dass Charles Marton eine schwarze Hautfarbe hat oder – in Ihrem Beispiel – dass Herr Stolz gelernter Chemielaborant ist?

          Sie haben doch mit der Nennung entschieden, dass dies eine relevante, für Ihre Leser wichtige Information ist.

          Ihr “unschuldiges” Getue nehme ich Ihnen hier nicht ab und das nun völlige auf den Mann, resp. auf mich spielen macht es auch nicht besser…

          • h.s. meint

            24. Juni 2014 um 12:22

            Also, eigentlich sollte Stoltz die Bezeichnung Chemielaborant stolz machen. Ich hatte ihm bis jetzt als Soziologe, Politikologe, Jurist oder Sozialarbeiter eingeschätzt. Sorgen bereitet mir mehr, das Nachdiplom der FHNW für Management von NPO. Dieser Titel wird scheinbar jedem gegeben die für den Staat nützliche Tätigkeiten erfüllt (Art von Ehrendoktor für Nicht-Akademiker). Hätte er an deren Stelle noch ein Master gemacht in Life Science wäre er im Ansehen weiter gewachsen.

      • Städter meint

        25. Juni 2014 um 09:43

        nee, Hr. Berger, meine Würdigung des Satzes betraf den Schluss, mit dem Velolittering-Inschpecktoor!

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