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Nach dem 17. Juni liegt das weitere Schicksal des Kantons Baselland in den Händen von Herrn Zwick

31. Mai 2012 By M.M.

Wir können ja nicht jeden Tag schreiben, es sei zum Verzweifeln.

Schauen Sie, die Sache ist die: Herr Imber, FDP, hat der Baselbieter Regierung die an sich folgerichtige Frage gestellt: Braucht es die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion überhaupt noch? Jetzt, nach dem der grösste Brocken, die Spitäler aus der Obhut des Kantons entlassen wurden.

Gut, es hat auch niemand erwartet, dass die Regierung feststellt: In der Tat, wir können diese Direktion abschaffen. Wir wünschen Herrn Zwick alles Gute in seinem wohlverdienten Ruhestand.

So wie ich die reichlich worthülsenbeladene Antwort der Regierung verstanden habe, wird die Volkswirtschaftsdirektion einerseits in eine Art departementsübergreifende Stabsstelle umgeformt.

Andererseits, und das hat mir schon frühmorgens einen ziemlichen Schrecken eingejagt, sollen Herr Zwick und seine Direktion für das vom Gesamtregierungsrat definierte Schlüsselthema  „Wirtschaftspolitik“ die Federführung übernehmen

Die Stossrichtungen der wirtschaftspolitischen Perspektiven umfassen die Erhöhung des Steuerertrages der juristischen Personen, die Schaffung von strategischen Entwicklungsgebieten, die Schaffung eines Kompetenzzentrums für Wirtschaftsentwicklung und Standortmarketing und die Stärkung des Forschungs- und Innovationsstandortes.

Ich meine, das tönt mit all den eingeschobenen Kommata doch wunderbar. Oder?

Nur, ich drücke mich mal ganz vorsichtig aus: Kann das der Herr Zwick?  (Die geneigte Leserschaft kann den Text copy + paste und dann selbst Fragezeichen nach Gutdünken hinter meines setzen.)

Und was macht man zuallererst, wenn man eine neue Aufgabe übernimmt?

Richtig:

Mit dem anstehenden Ausbau des Bereichs Volkswirtschaft (Abteilung Volkswirtschaft / Abteilung Wirtschaftsförderung / Kompetenzzentrum für Wirtschaftsentwicklung und Standortmarketing) werden weitere Mitarbeitende hinzukommen.

Diese Stelle des Berichts gefällt mir übrigens am besten, dieses Bild von den Mitarbeitenden, die so reinschlendern, sich dazu gesellen, reinzockeln, oder eben „hinzukommen“.

Kurz: Nach der Abstimmung vom 17. Juni liegt das weitere Schicksal des Kantons Baselland in den Händen von Herrn Zwick. Und von Herrn de Courten.

Echt, so habe ich mir die Zukunft vorgestellt.

PS: Der Satz ist übrigens der Knaller: „Im Bereich des Gesundheitswesens kommt neu
das Spitalcontrolling hinzu.“ Im Klartext bedeutet der: Auch dafür sollen neue Stellen geschaffen werden.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Henry Berger meint

    31. Mai 2012 um 17:28

    Auch wenn Bundesrat X oder Regierungsrat Z mir politisch völlig fern steht, ich mit seinen Entscheidungen absolut nicht einverstanden bin, respektiere ich, dass er/sie in ihr Amt gewählt worden ist und versuche dieser Person den geschuldeten Respekt entgegenzubringen. Bei Liberopoulos mangelt es hier gewaltig an der entsprechenden „Kinderstube“. Das verunglimpfen des politischen Gegners, das madig und schlecht machen von staatlichen Institutionen bringt unser Land keinen Schritt weiter, steht aber häufig am Anfang einer unheilvollen politischen Entwicklung!

  2. Liberopoulos meint

    31. Mai 2012 um 09:49

    Gestern war ich wieder mal im Regierungsgebäude und wen sehe ich da gezeichnet bzw. portraitiert mit markant roter Brille: die Frau Elisabeth Schneider-KENEL. Mein spontaner Kommentar: Das war doch die Vorgänger CVP-Pfeife. Und nun wurstelt ja bereits eine weitere. Wer die grössere Pfeife der beiden war, kann ich nicht beurteilen. Nur frage ich mich langsam, ob der Kanton nicht mal der CVP eine Rechnung über mehrere Millionen für die Lapsusse ihrer papstgläubigen Magistraten stellen sollte…

    • Gotte meint

      31. Mai 2012 um 13:20

      oh je, da hat mal jemand die gürtellinie massiv verpasst.

      • Liberopoulos meint

        31. Mai 2012 um 14:39

        Ich nehme an sie beziehen das auf Schneider und Zwick welche sich erlaubt haben bzw. erlauben auch noch Geld für ihre Inkompetenz zu kassieren.

        • Henry Berger meint

          31. Mai 2012 um 17:30

          Sie stellen sich hier exakt auf die gleiche Stufe wie der nun sattsam bekannte FCB-Spieler aus unserem östlichen Nachbarland!

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