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Milliardäre und Covid-Trychler: Dagegen waren die 68er ein lauwarmer Wind

11. November 2021 By M.M.

Wir haben es gestern von der Transparenz gehabt. Transparenz über die Geldflüsse für politische Kampagnen.

Kaum geschrieben, schon haben wir ein schönes Beispiel dafür, wie dringend eine Neuordnung ist.

Nicht wegen der Handelskammer oder dem Gewerbeverband.

Da ist diese Frau Wietlisbach, die Frau von Herrn Wietlisbach, dem Mitbegründer der Zuger Partnersgroup, von Forbes auf 3.7 Mia. USD geschätzt.

Sie wissen schon, diese Milliardäre, die sich vor nicht allzu langer Zeit aufgetan haben, um das Rahmenabkommen zu bodigen.

Weil sie das Land retten wollten.

Frau Wietlisbach und ihr Mann sollen 600’000 Franken an die 1,3 Millionen Franken Kampagne gegen das Covid-Gesetz beigesteuert haben, berichtet die Tamedia-Mediengruppe gestern.

Das war wohl eine Panne.

Denn inzwischen hat „Inside Paradeplatz“ die entsprechende Stelle des Interviews,  auf Bitten der Interviewten, rausgeschnitten.

Die Trychler sind das eine. Die Milliardäre, die das Land retten wollen, das andere.

Die einen können als Spinner abgetan werden, die anderen wissen jedoch genau was sie tun und deshalb sind sie brandgefährlich.

Für die Demokratie.

Konnte man bei der anti-Rahmenabkommen-Kampagne nach wohlwollendem Suchen einen politischen Mitwirkungswillen entdecken , so muss man jetzt hellwach feststellen: Da sind einige am Werk, welche die politischen Regeln dieses Landes vollständig umkrempeln wollen.

Es geht um eine disruptive Zerstörung eines demokratischen Systems, dass sich seit 170 Jahren als nicht perfekt, aber immerhin als tauglich erwiesen hat.

Insbesondere als krisentauglich.

Ich habe mich gefragt, was diese Leute mit all ihrem Geld und ihrem Kampagnen-PR-Apparat als Nächstes tun werden, nachdem der Bundesrat das Rahmenabkommen beerdigt hat.

Jetzt wissen wir’s: Als ausserparlamentarische Milliardärsopposition wollen sie (mit unbegrenzten Mitteln) das demokratische System in seinen Grundfesten erschüttern.

Merke: Dagegen waren die 68er ein lauwarmer Wind.

Lesen Sie dazu:
Wenn Milliardäre sagen, unsere Demokratie sei in Gefahr, dann ist sie’s

Die gefährlichen Schweizer Oligarchen oder: vertreibt die neuen Fürsten

Kategorie: Politik Stichworte: Abstimmungen, Rahmenabkommen

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rampass meint

    12. November 2021 um 10:36

    Wer eines der ziemlich gleichgeschalteten Mainstream-Erzeugnisse konsumiert, der wird auf subtile Weise gehirngewaschen. Da bezahlt der Abonnent für die einseitige Berichterstattung. Die volle Transparenz ist also gewährleistet.
    Trotzdem stellt sich die Frage, was denn gefährlicher für die Demokratie ist: der Milliardär oder die Nachfolger der 68er, welche ausser der Ruf nach „mehr Staat, finanziert von den Reichen“ nix zu bieten haben?

    • M.M. meint

      12. November 2021 um 10:52

      Staat finanziert von den (Super)-Reichen? Ich lach mich krumm!

    • Baresi meint

      12. November 2021 um 18:07

      Gleichgeschaltete Mainstream-Erzeugnisse? Von wem gesteuert? Wenn man sich wenigstens drauf einigen könnte, dass Medien nicht einseitig, sondern einfach nicht so berichten, wie man es gerne hätte. So von wegen Framing und Narrativ.

  2. gotte meint

    11. November 2021 um 11:26

    jene, die das land mit den weissesten kreuzen auf dem rötesten grund vollpflastern und jene, die es mit dem millardenschwerden flammenwerfer abfackeln, sind die gleichen, oder?

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