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Mein Gedanke zum 1. Mai: Ich traue eigentlich nur mir selbst über den Weg

1. Mai 2012 By M.M.

 

Ich meine, es ist ja schon nett, dass sich die Gewerkschaften um unsere Rente Sorgen machen, die wir in nicht mehr allzu langen Jahren Monat für Monat aufs Konto überwiesen bekommen.

Aber wenn ich das so schreibe, kann ich gleich beifügen, dass meine Sympathie für Herrn Rechsteiner purem Egoismus entspringt.

Ich gebe es zu, ich bin in dieser Frage ein selbstsüchtiger Nutzenmaximierer.

Deshalb habe ich überhaupt kein Interesse daran, dass sich am Status quo zumindest in den nächsten fünf Jahren etwas ändert.

Schliesslich habe ich in den letzten Jahrzehnten nicht allzu knapp ins Rentensystem eingezahlt, wobei wir bei den AHV-Beiträgen seit langen Jahren Bruttozahler sind.

Damit habe ich kein Problem.

Nun weiss ich aus Diskussionen mit der von mir sehr geschätzten nächsten Generation, dass meine Haltung wenn nicht als verwerflich so zumindest als unsolidarisch bewertet wird.

Aber bitte.

Ich finde meinen Standpunkt  ziemlich legitim, weil er MEINE Interessen ins Zentrum stellt.

Die Politiker wollen mit ihrem Pro und Contra Renentabbau bei den Wählern und ihren Parteikollegen punkten und die Versicherungsgesellschaften möchten ebenso legitim eine möglichst grosse Rendite aus meinen zurückgelegten Geldern rausholen.

Da ich in diesem Dreigestirn nur mir selbst über den Weg traue, ist doch klar, für wen ich Partei ergreife. Es leuchtet deshalb ein, dass ich, wenn es drauf ankommt, mit denen ein Zweckbündnis eingehe, die mit mir für meine Sache kämpfen.

Die Gewerkschaften gehen für mich auf die Strasse, damit ich heute in aller Ruhe arbeiten kann.

So, das war jetzt mein Gedanke zum 1. Mai

 

 

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

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Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    1. Mai 2012 um 18:28

    MM hat ein Handy mit WW-vorsatz. Unscharf aber dafür ist alles drauf was gewünscht war. Der neueste Schreck aller Qualitäts-Panorama-Liebhaber sind neue Panorama-360°-Spiegel fürs ipod oder wie heissen wieder diese heissgeliebten Fototelefone? Man ist halt in der analogen Zeit stecken geblieben. Am Schluss halt-wenns auf Topqualität für Grossprints ankommt-allem Digitalen haushoch überlegen. Das hat der teuerste Fotograf der Welt A. Gursky schon lange erfasst.

    • M.M. meint

      2. Mai 2012 um 07:31

      Nein, das ist eine Sony Nex5 mit einem Fischaugenobjektiv. Danach ein wenig rummanipuliert.

      Das Original sieht so aus:

      http://arlesheimreloaded.ch/wp-content/uploads/2012/05/morgen-089.jpg

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