Eigentlich ist das mal wieder so ein richtiger Sch….-Job, den die Männer noch so gerne einer Frau überlassen, diese Brexit-Verhandlungen der Briten mit der EU.
Man mag ja Frau May vieles vorwerfen, als Hinterbänkler, aber bei Licht betrachtet liegt doch nicht mehr drin, als das, was die Briten jetzt bekommen haben.
Frau May nötigt mir Respekt ab, weil sie die unlösbare Aufgabe, in die man sie reingeschubst hat, mit Sinn fürs Machbare erledigt.
Wer behauptet, er hätte es besser gemacht, ist entweder ein samstäglicher Schreibtischtäter oder sonst ein Grossmaul.
Die Frau hat zumindest Klasse und wenn sie zögerlich, unentschlossen, wackelig, kompromissbereit oder gar schwach erscheinen mag, dann liegt das weniger an ihr, als vielmehr an der gigantischen Herausforderung, der sie sich stellen muss.
May ficht der Kampf ihres Lebens und sie wird damit in die Geschichtsbücher eingehen.
Nebenbei: War ja die Frage, die in Schneider-Schneiters Kampf für die Bundesratsnomination unbeantwortet blieb:
Frage an Parteipräsidentin Müller Kaderli im Da-bin-ich-knallhart-Interview in der BaZ: „Sind Sie auch ihre Kommunikationsberaterin?
Antwort: „Nein, dafür hat Sie ein professionelles Kommunikationsbüro engagiert.“
Auflösung: Es war der umtriebige Klaus J. Stoehlker, der für Schneider-Schneiter die PR-Trommel gerührt hat.
Eine seiner Aktionen: er hat in persönlichen Telefonanrufen versucht, bekannte Persönlichkeiten zugunsten von Schneider-Schneiter zu mobilisieren.
Was für Irritation sorgte. Man kannte die Kandidatin bereits.
Blumi Blumentopf meint
News vom Kaderli-Blumenstrauss:
Nach dem er nun eine Woche in der Stube stand und langsam verwelkte, wurde er heute in Allschwil auf den Kompost geworfen!