
Hanspeter Weibel (SVP, alter Landrat) tobt (schon wieder): Der Margarethenstich – neu: Margarethenverbindung – biegt in die Kreditrunde ein; bis im Herbst soll der Grosse Rat über die Gelder für den Bau der Direktverbindung vom Leimental zum Bahnhof SBB befinden.
Dass die Vorlage bewilligt wird, den grössten Happen zahlt noch immer der Bund, steht ausser Frage.
Dann hilft den Gegnern auf dem Land nur noch das Referendum in der Stadt.
Die Basler sollten Weibel und Konsorten beim Wort nehmen: Es ging ihnen nie um den Kredit, sondern darum, dass Weibel mit seinem Tesla und die anderen mit ihren Verbrennern an einer neuen Ampel warten müssen, bis das Tram abgebogen ist.
Mein Kommentar in der BaZ nach der verlorenen Abstimmung:
Die Leute wurden wegen einer Ampel hinters Licht geführt.
Diese Ampel scheint sieben Jahre später für Weibel und Co. noch immer eine Zumutung zu sein. Für sie gilt auch im Jahr 2024 und danach: Freie Fahrt für freie Bürger, verdammi.
Popcorn.
Publiziert: 02.10.2017, 07:13 Basel soll den Margarethenstich einfach bauen