Im Grunde genommenen ist ja alles eine Frage des Stand-Punktes.
Du schaust geradeaus und siehst, na klar doch, eine herrliche Berglandschaft im Winter. Dann schaust du nach rechts und in der Tat, das Braun ist unübersehbar.
Was lernen wir daraus? Richtig: Jeder sieht halt das, was er, je nach Stand-Punkt, gerne sehen möchte.
Peter Köppel meint
eher: Man schaut nicht da hin, wo man weiss, dass da was ist, das man nicht sehen will… zum Beispiel Braunes, das in der Schweiz mittlerweile doch recht üppig vorkommt, nicht wahr?
Michael Przewrocki meint
Ich als Fotograf frage mich immer bei solchen Bergbildern: Sieht das Auge auch soviel Blau? Das grösste Problem zu Analogzeiten war das Schattenblau. Vielleicht wollte der Blogger einfach einen Schnellschuss einstellen, keine Zeit für Photoshoppen. Kann mitfühlen. Das Leben IST zu kurz. Als Gegenbeispiel das Jungfraujochpanorama-analog im Namenslink. Ludwig Bernauer selig(Schwarz-weiss-Landschafts-Aufnahmen in der Nationalzeitung) meinte mal: Die Farben seien nie echt. Wenn ich mir so die Foren anschaue wie für perfekte Farbgebung gekämpft wird kommt mir das Grauen. Denke über Rückkehr in Analog-SW-Fotografie nach. Superqualität und archivsicher.