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Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.

1. Oktober 2012 By M.M.

Heute ist unser letzter  Tag hier. Die Reisevorbeitungen sind soweit abgeschlossen und wir müssen das Zeugs, das mitkommen soll, nur noch in die Sport Haldall (Sportreisetasche, das Wort ist mir gestern über den Bildschirm gelaufen), packen.

Dieser letzte Tag zuhause ist ein Schweben. Man denkt sich, was soll’s, bleiben wir doch einfach da und man weiss, dass das nicht geht. Nicht weil man in die Reise schon Geld investiert hat – der Preis für so einen Flug ist heutzutage ja kaum noch der Rede wert -, nein, weil man schon längst unterwegs ist.

Man reist ja nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.

Goethe

Es sind von hier zwar nur ein paar Stunden im Flugzeug, aber es wird für die nächsten Wochen eine ziemlich andere Welt sein. Und – um diesen inzwischen abgefuckten Satz dennoch zu zitieren – das ist auch gut so.

Wir werden also den Rücktritt des Herrn Mörgeli aus dem Nationalrat verpassen, weil auffliegt, dass er die Sache mit dem Bericht an den Tagi selbst insziniert hat.

Wir werden verpassen, dass Bier-Baschi nicht zum Regierungspräsidenten gewählt wird; wir werden auch den Ausgang der zweiten Runde, zu der er antreten muss,  irgendwann später mitbekommen. Ja nicht mal die amerikanischen Präsidentschaftswahlen werden wir mehr gross verfolgen.

Weil mich das alles und noch ein paar weitere Dinge in nächster Zeit nur noch am Rand interessieren werden. Es ist Zeit, die Festplatte zu rebooten.

Ah, ja, fast  vergessen – es geht nach Indien. Zitieren wir also nochmals Johann:

Die Reise gleicht einem Spiel;
es ist immer Gewinn und Verlust dabei,
und meist von der unerwarteten Seite;
man empfängt mehr oder weniger, als man hofft.
Für Naturen wie die meine ist eine Reise unschätzbar:
sie belebt, berichtigt, belehrt und bildet.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. merlinx meint

    2. Oktober 2012 um 09:03

    Have a nice trip – please, pay attention to mesmerizing gurus and holy cows …

  2. Rolf Richterich meint

    1. Oktober 2012 um 21:46

    Lieber Herr MM, Indien soll als Mekka der InformatikInnen ja die halbe Welt bedienstleisten. Casten Sie dort doch einen Blogger, dann haben Sie echt Zeit zum Reisen. Nach dem Hochfahren Ihrer geläuterten Harddisk werden Ihre Themen Sie eh langweilen. Happy reboot.

  3. bugsierer meint

    1. Oktober 2012 um 19:11

    in indien solls an den unglaublichsten und abgelegensten orten free wifi geben, imfall. weiss ich von einem inder.

    gute reise.

  4. Blacky meint

    1. Oktober 2012 um 18:22

    Ich wünsche Ihnen eine “sentimental journey”. Bleibt Ihr iPad wirklich in Arlesheim? Also muss ich mich selbst um Gysin, Ballmer & Co. kümmern… – Doch auch bei mir wird’s nichts nützen.

    • M.M. meint

      1. Oktober 2012 um 22:08

      iPad ist mit dabei. Ohne bloggen würde das eh nichts 😉

  5. Baresi meint

    1. Oktober 2012 um 12:10

    Jesses Herr MM, was verstehen Sie unter Festplatte rebooten? Solche Bilder werden sonst nur für Nachrufe verwendet. Wie auch immer: gute Reise.

  6. U. Haller meint

    1. Oktober 2012 um 11:54

    Wir warten, denn: “Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.” Es gibt gewichtigere Themen als Mörgeli, Baschi & Co.

    • Wahrsager meint

      1. Oktober 2012 um 18:49

      Sehr heller Kopf blickt durch Dunkles. In der analogen Fotografie wäre das: Ueberbelichtet-Ueberentwickelt. Der GAU wäre : Unterbelichtet-Fehlentwickelt. Wenn noch was drauf ist immerhin noch als Fotokunst zu verquanten.

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