So, die Festtage sind überstanden. Das einzig Ungewöhnliche hier: am 25. tut sich in London in Sachen öffentlichem Verkehr nun aber gar nichts: Keine U-Bahn, keine Busse.
Und das in einer Millionenstadt.
Selbst die Geschäfte waren für einmal zu. Ausser dem Pakistani-Laden drei Türen weiter. Little shop, many things ist ein 365/24/7-Laden. Oder anders gesagt, unser Kühlschrank.
Gestern herrschte – wie heute wieder – wunderbares Wetter. Für einen längeren Spaziergang. Dem Rhein entlang (oberhalb der Putney-Bridge ist es die Birs).
Eineinhalb Stunden von Putney nach Chelsea, mal direkt am Ufer entlang, zwischendurch durch Wohnquartiere. Und später am Nachmittag ein Mittagessen in einem Pub.
Zurück gings dann mit dem 22er.
Was ich noch sagen wollte: Morgen befasse ich mich in der BaZ mit einem ungewöhnlichen Vorgang. Ein Mann will eine Frau aus dem Amt drängen.
Auszug:
Und jetzt der Herr Atici. Ich meine, so von Mann zu Mann: Das ist schon eine starke Nummer, die Sie da abziehen. So aus heiterem Himmel die heilige sozialistische Geschlechterfrage neu zu stellen. Und der Mann hat nicht mal ein schlechtes Gewissen deswegen. Toll!