In Basel herrscht jetzt dank dem Kantonsparlament „Climate Emergency“: „Der Basler Grosse Rat erklärt den Climate Emergency und anerkennt damit die Eindämmung des Klimawandels und seiner schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität.“
Für wie lange der Alarm gelten soll, ist unklar.
Ist auch egal.
Den von der FDP, die Intelligenten, vorgeschlagene englische Begriff verstehen 80 Prozent der Bevölkerung eh nicht.
Was wohl gewollt ist.
Denn mit dem ursprünglichen Begriff „Klimanotstand“ hätte Panik ausbrechen können.
Wer will das schon. Und in English tönt das auch more sexy.
Notstandsmassnahmen sind keine vorgesehen, weil man Emergency symbolisch verstanden haben will.
In den Bergen herrscht „Skier Emergency“. Den Skifahrern schmilzt der Schnee unter den Brettern weg.
Liegt’s am Klima oder doch nur am Wetter?
Auf alle Fälle, der Winter ist vorbei.
Sollte nach Hoch Erika vielleicht Tief Frauke von Skandinavien aus zu den Alpen vorstossen, mit Kälte und gar mit Neuschnee, wenn kümmert’s noch.
Wir sind dann alle weg.