Die Baselbieter SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer hat gegenüber der Parteispitze ihren Rücktritt innerhalb der nächsten Legislatur angekündigt. Das bestätigt SP-Präsidentin Regula Meschberger auf Anfrage der „Schweiz am Sonntag“.
Kann man auf der Website der bz nachlesen.
Daraus wird wohl nichts, wie wir aus gutinformierter Quelle erfahren haben. In Bern soll sie gesagt haben, dass sie nicht zurücktreten wird.
Nachtrag 09.49 Uhr: Werde soeben auf Twitter darauf aufmerksam gemacht, dass ich am Samstag etwas übersehen habe und zwar in der baz:
«Damit es klar ist, ich hege keinerlei Rücktrittspläne aus dem Nationalrat», schrieb SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer gestern Vormittag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Damit widerspricht sie einer Aussage von Regula Meschberger, Co-Präsidentin der SP Baselland. Diese hatte vor zwei Wochen der Schweiz am Sonntag gesagt, dass Leutenegger Oberholzer während der neuen Legislatur als Nationalrätin zurücktreten werde.
Danke.
Esther Jundt meint
Slo hat am Nominationsparteitag der SP gesagt, die Jungen würden den Sitz nur erhalten (erben), wenn sie nominiert werde. Mit dieser indirekten Rücktrittsankündigung verführte sie die Delegierten dazu, sie zu nominieren. Ich würde mich echt verar….. fühlen, wenn ich SP-Mitglied wäre. Nur ist die BL SP derzeit nicht in der Lage, parteiinternen Streit anzuzetteln.
rumob meint
Offenbar kennen da ein paar Leute die uralte Grundregel nicht:
„Über Rücktritt diskutiert man nicht, man gibt ihn bekannt.“
Grummel meint
Uns fehlen die Fachhkräfte (wissen wir doch alle). Dann müssen halt die Alten solange weiter in die Hose, bis auch die Politik nach Polen ausgelagert werden kann.
Moderne Zeiten.
Michael Przewrocki meint
Polen ist gross und schön. Da hat viel Politik Platz, grosse oder schöne.
Toni Gysin meint
Sehr geehrter Herr Messmer, hätten Sie mir den Zugang zu Ihrem Twitter Account nicht gesperrt, dann hätten sie auf dieser Plattform lesen können, was mir Slo am 31.10.2015 auf meine Frage vom 26.10. geantwortet hat, nämlich: „Sehr geehrter Herr Gysin, Nein sie stimmt nicht. Das wäre in der Tat eine Verunglimpfung der WählerInnen.,“