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Letzte Trümmer der Basler Schulreform weggeräumt

19. Oktober 2011 By M.M.

Rolf Häring, Lehrer und einst POB-Grossrat, war einer der Wegbereiter für die Basler Schulreform Ende der 80er Jahre.

Er ist schon längst in Rente. Wir treffen uns mit anderen manchmal Freitags zum Bier. Ich bin jeweils der einzige Liberalkonservative am Tisch.

Ja, ich mag die alle.

Ich habe seinerzeit den Abstimmungskampf für die Reformgegner organisiert. Christoph Loeb, heute bei der BLKB als Pressemensch tätig, war der Mann auf der anderen Seite.

Er hat den Abstimmungskampf 1988 gewonnen.

Zwanzig Jahre hat es gedauert, bis dieser fundamentale Fehlentscheid korrigiert wurde.

Jetzt werden die letzten Trümmer des Basler Schulexperiments weggeräumt.

Der Kanton Basel-Stadt wird in die einheitlichen Leistungstests der Kantone Aargau, Solothurn und Baselland eingebunden. Damit wird in einem letzten Schritt das Niveau der städtischen Ausbildung auf die der umliegenden Kantone angehoben.

Denn dank des linken Experiments von Häring und Co. war die Schulausbildung der Basler kaum die Hälfte der Landkantone wert.

Und wie immer, wenn die Politik mit allen Mitteln einen Fehlentscheid durchboxt, trägt niemand die Verantwortung.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Politik

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gotte meint

    19. Oktober 2011 um 17:43

    leider geht beim lästern über die schulreform in basel immer wieder vergessen, dass eine parallel inszenierte sparübung das modell zum scheitern brachte, ehe es überhaupt umgesetzt wurde.

  2. Nicht Vergessen meint

    19. Oktober 2011 um 13:51

    Es ist doch schon mal ein erster Schritt, die Namen der Verantwortlichen zu nennen. – Journalisten müssten diese Leute gezielt anfragen, was sie denn nun vom Debakel handeln. Was sagen denn Ihnen die Herren Häring und Co., wenn Sie sie darauf ansprechen?

    • M.M. meint

      19. Oktober 2011 um 14:12

      Ach das sind oftmals Ausflüge in eine vergangene Welt, die heilen sechziger und siebziger Jahre, Überwindung des Kapitalismus und so. Die Amis in Vietnam, das jugoslawische Selbstverwaltungsmodell, etwas Pot im Chillum.

      Irgendwie mag ich diese Erinnerung. Wie Tim und Struppi und Fury und Prinz Eisenherz und die Beatles. 🙂

  3. Michael Przewrocki meint

    19. Oktober 2011 um 13:11

    Jetzt dämmert mir warum ich damals, als Schulminimalist durch den zweimaligen Schul-Kantonswechsel(BL-BS und zurück) 1 Jahr mehr verloren habe nach dem Sitzenbleiben. Ich will jetzt nicht dem Lehrer alle Schuld zuschieben. Für die höhere Klasse reichte die Klasse nicht, also eine tiefere. Die zusätzlichen Fremdsprachen-Jahre zahlen sich jetzt im Internet aus.

  4. h.s. meint

    19. Oktober 2011 um 12:00

    Die Verantwortung für die ungenugende Ausbildung liegt schlussendlich bei die Eltern diese Kindern. Die durfen es ausbugeln. Nur mitbestimmen durfen Eltern nicht in die Bildung. Dass ist Etatismus in Hochform. Zahlen sie Steuern, wir organisieren was, und anschliessend kann man den Staat für die Folgen nicht haftbar machen. Auch jetzt ist nur ein Satz der Herr Oberpauker Zemp lesenswert: Die Profis wollen wieder die deutungshohiet über die Bewertung und weder Schule noch Lehrer darf bewertet werden. Und unsere Landräte sagen Ja und Amen.

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