Eigentlich haben wir mit dem Entscheid, statt in den Süden zu fahren, zunächst den gebirgigen Norden Vietnams in einem weiten Bogen zu durchfahren, ziemlich Glück gehabt.
Denn die gesamte Küste wurde erneut von einem Taifun heimgesucht. An der Küste Zentralvietnams mussten 120’000 Menschen evakuiert werden.Tote sind zu beklagen. (Update: Haben wir erst im Hotel in Son La online auf ard-Tagesschau mitbekommen.)
In den Bergen regnet es immer wieder mal. Es ist mit 22 Grad angenehm frisch geworden.
Bis wir die Passhöhe im ersten Teil unserer gut vierstündigen Autotour erreichten, fuhren wir immer wieder in dicke Nebelwände hinein.
Dann, auf der anderen Seite öffnete sich das Panorama.
Diese Landschaften – sie machen einen ziemlich sprachlos.
Unser Fahrer meinte, als wir zum x-ten Mal anhielten, um diese Farben, diese Weite, diese Berge bestaunen: „It’s so peaceful!“
Dem kann man nichts mehr hinzufügen.
Peter und Gaby Koller meint
Ja, welch ein Glück! Da ist diese friedvolle Landschaft, die schon auf den Bildern eine unendliche Ruhe ausstrahlt, eine sichere Oase gewesen, denken wir!
Manchmal helfen einem die Ahnen zu einem gutem Bauchgefühl… (ohne dass sie auf unsern Köpfen sitzen und in unsern Haaren Nester bauen, gäll!)
Wir haben fest an euch gedacht, als wir von diesem Taifun in den Nachrichten hörten…
Peter hat cool auf die Länge dieses Landes hingewiesen, wo der ja dann nicht überall wüten kann;-))
Lustig eure knatternde Autofahrt!
herzlich in weite Ferne
Gaby und Peter