Gedanke I: Wenn die Jungen später ins Berufsleben eintreten, sich längere Auszeiten für Fernreisen gönnen, später heiraten, später Kinder bekommen, später Wohneigentum erwerben, wenn sich also die Zeitachse um fünf bis zehn Jahre verschiebt, dann scheint es doch logisch, dass das Rentenalter um diese Jahre angepasst werden muss.
Weil zu wenig Geld für die Zeit nach dem Erwerbsleben angespart werden kann und viele Verpflichtungen über die fixe Pensionsgrenze hinaus andauern.
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Gedanke II: Wir müssen unseren Basler Nachbarn dankbar dafür sein, dass sie die Spitalfusion bachab geschickt haben. Ohne deren Nein hätte dieses völlig unnötige Spital in Laufen, nicht geschlossen werden können.
1,5 Millionen Franken pro Jahr hätte uns das Laufentalerli gekostet.
Dass jetzt selbst die Vo-hinge-füüre keine gescheiten Argumente für dessen Notwendigkeit mehr vorbringen können, unterstreicht die Klugheit des Basler Urnenentscheids.
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Letzter Gedanke: Die Briten zeigen uns gerade, dass starke Männer genau so wenig ausrichten, wie schwache Frauen.
Bei beiden ein „vermeintlich“ zwischen Adjektiv und Substantiv geschoben, klärt den Irrtum der Annahme.
Michael Przewrocki meint
In Polen/und anderen Ostblockländern(1981 in Leningrad neu St.Peterburg gesehen)wurden die staatlichen Geschäfte zb, Einkaufsabteile in Einkaufstempeln lange erst um 10/11 Uhr morgens geöffnet. Jeder nach eigenem Gusto.
Dafür abends länger bis 22 Uhrgeöffnet für die anderen Arbeitskräfte. wie zt die Discounter in D. Das shoppingcenter in St. Louis schliesst um 19 Uhr. auch samstags. Bei uns passen sich die Discounter an die anderen an: bei uns Migrospartner neu samstags 1730 da Coop 18 Uhr. Lidl Binningen Samstags 20 Uhr exklusiv-der grösste CH-Lidl beste Lage beim Zolli. Vieles muss flexibler werden sonst werden wir noch mehr. Probleme haben. Das Allerbeste ist aber das Quartierlädeli zt. nach 20 Uhr noch offen auch sonntags.
Daniel Recher meint
ad 1) wohl eher ein Thema fürs soziale Netz oder dann halt neu zu schaffende Staats-Stellen, denn mit dieser Einstellung gewinnt Herr und Frau Schweizer in Zukunft keine privatwirtschaftlichen Jobs mehr bzw. verliert sie an internationale Bewerber. Da wird auch der anspruchsvollste Millennial arbeiten lernen müssen…