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Kurzmeldungen: Von Hölstein zur Spitzenmedizin

18. November 2014 By M.M.

IMG_0154.JPG Zwei Kurzmeldungen: Hölstein, berichtete die Schweiz am Sonntag, weigert sich schon seit Jahren, die Holdenweid umzuzonen. Damit sind Land und Gebäude für den Kanton Basel-Stadt (Besitzerin) wertlos.

Der Hölsteiner Gemeinderat und ihre Regierungsanwärterin-Gemeindepräsidentin hätte die Diskussion ums Durchgangszentrum politisch geschickter führen können. Statt den Dorffrieden-in-Gefahr-Schmonzens in die Welt zu setzen, hätten sie eine Umzonungsdiskussion lostreten können.

Frau Gschwind fehlt es ganz offensichtlich an politischem Talent.

20 Minuten meldet gestern dramatische Zahlen, welche den Journis der Region offensichtlich nicht aufgefallen sind: Das Universitätsspital hat allein zwischen Mai und Oktober dieses Jahres 12 Prozent der Herzchirurgiepatienten an die Hirslanden-Klinik in Aarau verloren.

Leute: 12 Prozent in einer Disziplin der Spitzenmedizin! Dabei meinte man nach dem ergebnislosen Gezerre zwischen Bern, Zürich und Basel, man habe in Basel dank Forschung und Lehre exzellente Voraussetzungen, den Bereich weiter auszubauen.

Doch Hirslanden macht das Rennen nicht mit Forschungsexzellenz sondern mit Hotelerie-Luxus.

Das geht ans Eingemachte.

Herr Engelberger und Herr Weber sollten sich nächstes Frühjahr auf eine gemeinsame Bergtour begeben, schreibe ich morgen in der BaZ. Sie müssen sich über die für beide Kantone wichtige Frage der Zukunft der Spitzenmedizin und damit der Uniklinik absprechen.

Denn der Forschungsplatz Basel ist gefährdet.

Kategorie: Politik Stichworte: Basel-Landschaft, Basel-Stadt

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. gotte meint

    18. November 2014 um 12:37

    ein interessanter hinweis auf unserem wohlstandslevel. privatklinik punktet wegen ausgebauter hotellerie. ich merke immer wieder, wie naiv ich bin – ich dachte, man waehlt seinen arzt und damit sein spital nach medizinisch-fachlichen gesichtspunkten aus. (dass wir ueberhaupt waehlen koennen, ist ja an sich schon beachtlich)

  2. Meury Christoph meint

    18. November 2014 um 10:24

    Hölstein will unbedingt den Status eines gallischen Dorfes erlangen. Das 2000-Seelen Dorf hat es verstanden mit der Holdenweid ein Faustpfand zu etablieren, welches sowohl gegen die ungeliebte Stadt Basel (Verweigerung einer vernünftigen Einzonung), wie auch gegen den Kanton (Verweigerung von Verhandlungen über ein Durchgangszentrum) eingesetzt werden kann. Damit scheffelt die Gemeinde im ganzen Kanton Sympathiepunkte.

    P.S.: Seit rund 30 Jahren steht ein Teil der Gebäulichkeiten leer und verfällt. Die Hölsteiner-Verweigerung ist also auch eine Vernichtung von wertvoller und historischer Bausubstanz.

  3. Blacky meint

    18. November 2014 um 10:13

    Mich wundert beim Unispital gar nichts mehr, seit eine Ex-Patientin 12 Tage nach ihrem Ableben vom dortigen „Qualitätsmanagement“ einen höflichen Brief erhielt, sie möge doch beiliegenden Fragebogen über ihre Zufriedenheit mit Behandlung und Pflege ausfüllen.

  4. Städter meint

    18. November 2014 um 09:40

    wobei das Unispital Basel durchaus world-class ist, es kommen Saudi-Arabier hierher für Behandlungen, und es gibt diese innovativen Entwicklungen rund ums Knie, für welche die Meniskus-Schaden haben.
    http://www.srf.ch/gesundheit/forschung/nasenknorpel-fuers-kaputte-knie

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