Es ist uns bereits am ersten Tag aufgefallen: Noch nie haben wir in einer Grossstadt Trinkwasser frisch aus dem Wasserhahn in einer derartigen Qualität erlebt, wie in Rom.
Normalerweise schmeckt man das Chlor heraus. Manchmal nur wenig wie in London.
Wenn man das Londoner Wasser runterkühlt, dann ist es als Tabwater zum Essen okay.
In vielen Weltgegenden, in denen wir schon waren, sollte man sich mit dem Leitungswasser aber nicht mal die Zähne putzen.
Das Wasser der Römer kann man jedoch ohne Bedenken von den vielen „Nasoni“, die praktisch überall in der Stadt zu finden sind, geniessen.
Sind ja auch Trinkwasserbrunnen.
Ich würde sogar soweit gehen: In einem Blindtest könnte der Arlesheimer Brunnmeister nicht rausfinden, welches Wasser sein Arlesheimer ist und welches unser römische.