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Könnte man so verstehen: Vischer reagiert auf Eymann

10. Februar 2017 By M.M.

Grosses Interview mit der Universitätsspitze in der bz.

Bemerkenswert 1:  Gestern stand als Titel über der Vorschau „Universität auf Schmusekurs mit dem Baselbiet“, ein Killertitel, bei dem ich als Kommunikationsverantwortlicher sofort interveniert hätte.

Hat Herr Geering wohl auch getan, denn heute lautet der Titel politisch offensiv: Uniratspräsident Ueli Vischer: „Die Uni muss den Gürtel enger schnallen“

Was allerdings noch immer als schmusekursig verstanden werden könnte.

Bemerkenswert 2:  Der Zeitpunkt dieses Interviews. Herr Vischer hat nun über zwei Jahre geschwiegen und jetzt, drei Tage nach dem Rücktritt von Herrn Eymann stellt sich die Unispitze einer (vom Kommunikationsverantwortlichen der Universität und früherem Chefredaktor der BaZ ausgesuchten) Zeitung.

Fühlen sich die beiden, vor allem Ueli Vischer, nun befreit?

Herr Eymann hat in seinem Vermächtnis vom Dienstag dieser Woche in der BaZ in seinen vielen Worten einen bemerkenswerten Satz versteckt.

In der Passage nämlich, wo er sich darüber aufregt, dass die FDP mit ihren Postulaten der Universität 100 Millionen Franken im Jahr entziehen wolle.

In dem er auf die ehemaligen Mit­glie­der des Uni­ver­si­täts­rats Alex Krau­er, Rolf Soi­ron und Klaus End­ress verweist („Al­les Un­ter­neh­mer, wel­che jah­re­lang als haut­nah mit den Rea­li­tä­ten der In­sti­tu­ti­on ver­bun­den wa­ren“) kann man nämlich folgenden Satz als Kritik an Ueli Vischer verstehen:

Die drei er­wähn­ten Per­sön­lich­kei­ten und auch an­de­re Mit­ver­ant­wort­li­che hät­ten si­cher so­fort Alarm aus­ge­löst.

Bemerkenswert 3:  Es wird nicht viel Neues gesagt. Uni-Rektorin Schenker-Wicki gebraucht ebenfalls das ziemlich inflationäre Argument „Arbeitsplätze“ und sie will eine Innovationsinitiative starten. Aber darüber werde sie erst später im Jahr berichten. Ansonsten ist die Uni „hervorragend“.

Schön.

Eigentlich wäre es an der Zeit, dass die beiden Regierungen in den Parlamenten mal einen Zwischenstand der bisherigen Verhandlungen auf den Tisch legen würden.

Zum Beispiel ob das tatsächlich eine ernsthafte Lösung ist, die da herumgeboten wird, dass nämlich die Beitragszahlungen aufgrund der jeweiligen Finanzkraft in einer Bandbreite von 40 bis 60 Prozent pendeln sollen.

Fand ich bis jetzt die beste Idee.

Und zum anderen wird man wohl nicht darum herumkommen, ein Ausgabendeckel zu definieren.

Aber das scheint offensichtlich kein Problem mehr zu sein.

Das Ziel von 13’000 Studierenden, die man vor ein paar Jahren angepeilt hat, hat man erreicht und, wie jetzt auch Herr Vischer fordert: „Die Uni muss den Gürtel enger schnallen.“

Vielleicht ist das der Satz, den er  öffentlich nicht aussprechen konnte, als Herr Eymann noch im Amt war.

Kategorie: London Stichworte: Basel-Stadt, Baselland, Universität Basel

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