
Was in Guatemala die Maya-Ruinen sind, ist in Costa Rica der Regenwald, wobei es heute ausnahmsweise mal nicht geregnet hat.
Eigentlich ein schönes Kontrastprogramm, zuerst Kultur und danach Natur.
Deshalb heute wieder vier Stunden im tropischen Regenwald; 11 Kilometer zurückgelegt, über tausend Kalorien verbraucht (Apple Watch).
Wenn man das öfters macht, bekommt man selbst als Mann ein Auge für all die seltsamen Pflanzen, die hier ungehemmt wurchern.
Zwischendurch verschwindet alles im Nebel, der vom kräftigen Wind über die Abhänge gescheucht wird.
Man wandert in diesem Naturschutzgebiet in Monteverde nicht nur auf den eigens angelegten Pfaden, schier erdrückt von all dem hochschiessenden Grünzeugs, sondern auch auf schwankenden Brücken hoch oben und über den Wipfeln der mächtigen Urwaldriesen..
Wie ein König der Bäume.