Mist. Das wird aber auch gar nichts, mit diesem vermaledeiten Weltunterganguntergang wegen des Klimawandels.
Jetzt verweigern sich die Gletscher in Grönland dem IPCC.
Die Gletscher Grönlands schmelzen langsamer und uneinheitlicher als bisher angenommen. Das zeigt eine Studie US-amerikanischer Forscher, die das Fließverhalten der rund 200 Eisströme über zehn Jahre hinweg ausgewertet haben.
Und so tönt es wissenschaftlich, wenn man sagt, genaues weiss man nicht, aber das mit grosser Wahrscheinlichkeit:
„Unsere Ergebnisse enthüllen komplexe räumliche und zeitliche Unterschiede zwischen verschiedenen Gletschertypen“, schreiben die Forscher.
Dabei hätten wir allen Grund, uns Sorgen zu machen. Denn:
Experten zufolge wird ein neuer Ausbruch des Vesuvs mit jedem Tag wahrscheinlicher.
Der amerikanische Vulkanologe Michael Sheridan und Mastrolorenzo legten ein Intervall von etwa 2000 Jahren zwischen den heftigsten Eruptionen zugrunde. Sie berechneten, dass die Wahrscheinlichkeit eines großen Ausbruchs zurzeit höher ist als 50 Prozent. Und von Jahr zu Jahr nimmt sie ein wenig zu – je größer der Abstand zur jüngsten großen plinianischen Eruption wird.
Dann rechnen wir mal: Am 24. August 79 n. Chr. ist Pompeij zerstört worden. Huch, im Jahr 2079 wäre es demnach wieder so weit. Also gut 21 Jahre, bevor wir wegen des Klimawandels in die grosse Katastrophe schlittern.
Lasst uns also immer mal wieder nach Venedig fahren, solange es die Stadt noch gibt (Aufruf gilt meinen Kindern).