«Guy Morin, Vorsteher des Präsidialdepartements, ist zusammen mit seinem langjährigen Chefbeamten zum Schluss gekommen, dass der Wechsel an der Departementsspitze der richtige Zeitpunkt ist, das Präsidialdepartment gemeinsam zu verlassen.»
Hier meine Einschätzung von heute in der BaZ: Ungeliebte Verwaltung
U. Haller meint
„Für die Erkenntnis, dass Kessler unhaltbar sei, hat Guy Morin 8 Jahre gebraucht.“ Ja, das stimmt. Doch die Erkenntnis , dass es einen überdotierten Morin und (s)ein Präsidialdepartement überhaupt nicht braucht, ist auch nach 8 Jahren leider noch nicht ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Kessler hat einiges bewegt. Der andere Herr mag sich jetzt auf dem ihm zugeschanzten VR-Posten weiter ausruhen. In die Annalen wird er jedenfalls nicht eingehen….
h.s. meint
Ein weiteres Teil des Puzzles
http://www.tageswoche.ch/de/2017_2/basel/739636/Thomas-Kessler-Deshalb-muss-er-gehen.htm
M.M. meint
Mit Verlaub, das ist nun grosser Quatsch. Ja man könnte gar sagen, dass es sich um Fake-News handelt.
Andrea Müller meint
Thomas Kessler war ein Leuchtturm im Basler Verwaltungsbiotop.
Gut für ihn, jetzt frei zu sein – schade für Basel.
Meury Christoph meint
Die Last Minute Kündigung von Thomas Kessler klingt eher nach einem konzertierten Rachefeldzug.
Morin macht tabula rasa.
Für die Erkenntnis, dass Kessler unhaltbar sei, hat Guy Morin 8 Jahre gebraucht. Getoppt wurde dies nur noch durch den Rauswurf von Martin Haug, dem Leiter der Fachstelle für Behinderung. Für diesen Entscheid hat sich RR Morin 12 Jahre Zeit gelassen.
Après moi, le déluge! Der Held des Dramas selber macht einen Abgang mit einer Top-Regierungsratsrente und einem garantierten VR-Mandat. Im Gegenzug entlässt er sein ehemaliges Kader unrühmlich.
Wir verneigen uns vor soviel Grandezza.