Ich will jetzt nicht auf billige Polemik machen, von wegen Blocher-Blatt und so. Weil das gar nicht nötig ist.
Die sind so wie sie sind, ganz freiwillig.
Obwohl die Diskussion um eine „Kantonsfusion“, besser wäre, man spräche von der „Wiedervereinigung der beiden Basel“, noch überhaupt nicht begonnen hat, scheinen bei der BaZ die Meinungen gemacht.
Der für die Rubrik zuständige Schriftleiter, Thomas Lüthi, twittert heute folgendes:
Ist das jetzt Qualitätsjournalismus? Ich meine reflexartig draufloszuschreiben ohne sich mal ein paar Gedanken über den Tag zu machen?
Was hat eigentlich die Basler Zeitung davon, sich schon jetzt auf eine Seite zu schlagen?
Wobei, ist ja keine Überraschung: Herr Blocher, die SVP und die BaZ – das rechte Dreigestirn leuchtet hell überm Basler Himmel.
PS: «Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er Distanz zum Gegenstand seiner Betrachtung hält; dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er immer dabei ist, aber nie dazugehört.» Der verstorbene deutsche «Tagesthemen»-Moderator Hanns Joachim Friedrichs
Blindtext meint
Am Besten gefällt mir das Fötteli von Herrn Lüthi.
suburbansky meint
Schriftleiter! Köstlich…
Urs Eberhardt meint
Den durch das Zitat implizierten Vergleich mit Lüthi hat Hajo selig nicht verdient.