Apropos Kaiseraugst: Die Besetzung 1975 war ein Flop, weil in Sachen Atomenergie („Atomkraft? Nein danke!“) nichts, aber auch gar nichts erreicht wurde.
Rückblickend kann man feststellen, dass das elfwöchige Happening auf der Wiese bei Kaiseraugst lediglich ein paar Politkarrieren befördert hat.
Zwar steht dort an der Autobahn jetzt tatsächlich kein Atomkraftwerk.
Doch wer den aktuellen Atomstromanteil von 40 Prozent noch immer als Sieg der Kämpfer wieder die Atomkraft verkaufen will, muss über eine sehr fantasievolle Interpretation der Wirklichkeit verfügen.
Man könnte auch sagen: muss ziemlich bescheuert sein.
Kaiseraugst wurde nicht wegen den paar Besetzern zu den Akten gelegt, sondern weil die Schweizer Energiewirtschaft günstige Importverträge mit den französischen Atomstromanbietern abschliessen konnte.
Blocher hat damals den vermeintlich politischen Schalter umgelegt, weil die Wirtschaft Kaiseraugst nicht mehr brauchte.
Und so geht es im Jahr 2019, 44 Jahre nach Kaiseraugst und trotz Atomausstieg weiter:
Bis ins Jahr 2060!
Apropos Interpretation der Wirklichkeit: Weil ich nicht gläubig bin, lese ich nur die Überschriften, ich meine das mit der Kleinbasler Pfarrerin. BZ: Kirchenratspräsident befürchtet «Spaltung» der Kirche, BaZ: Kirchenpräsident: Wir sind weit weg von einer Krise
Ja was denn nun?
Michael Przewrocki meint
Mit der neuen Sigma Spiegellosen Vollformat-Foveon-Chip-Kamera gibts es kein Moiré-Problem mehr. Die verzerrten Muster wie man es oft im Fernsehen sieht bei Kleidern oder auf dem obigen Gebäude bei Hinterausgang Bahnhof SBB Basel.
Offenbar gibts Abhilfe für Bayer-Chip-Kameras:
http://www.caprockdev.com/antimoire.htm