Na ja, dann ist es halt nur noch halb so viel (NZZ):
Dass man von einer Klärung noch weit entfernt ist, unterstreicht eine neue Studie, die vergangene Woche im Wissenschaftsmagazin «Science» erschienen ist. Demnach würde eine Erhöhung des vorindustriellen CO2-Werts von 280 ppm (Anteile in Millionstel) auf das Doppelte die globale Mitteltemperatur langfristig um 1,7 bis 2,6 Grad heben. Das liegt deutlich unter der Schätzung, die im letzten Bericht des Uno-Klimarates aus dem Jahr 2007 genannt wurde.
Das hat ein Forscherteam der Universität Oregon herausgefunden:
However, the most Draconian projections of temperature increases from the doubling of CO2 are unlikely.
Niemand bestreitet den Klimawandel als natürliches Phänomen auf diesem Planeten. Und niemand, der denken kann, bestreitet, dass der Mensch das Klima seiner Umgebung beeinflusst – siehe Abholzung in Afrika und Südamerika.
Nur weiss niemand, was in hundert Jahren sein wird. Ich kann’s einfach nur wiederholen: Wer behauptet, man könne durch politisch verordnete Massnahmen tatsächlich das Weltklima beeinflussen, ist ein Scharlatan und wer’s glaubt, bekloppt.
Die Hypothese, dass der Mensch das Klima verändert, brachte die Klimaforschung auf den Gedanken, ihm ein neues Verhalten vorzuschreiben.
Lesenswerter Beitrag in der FAZ: Klimaforschung: Eine Wissenschaft in der Falle der eigenen Wichtigkeit
Liberopoulos meint
Was macht die Fliege ? Resp. lebt sie noch ?