Wer solche Sätze bilden kann, der hat alles Griff, hundertpro.
Wir müssen und wollen unsere klassische Live-Event-Kompetenz zu einer integrierten Experience-Marketing-Kompetenz in physischen und digitalen Bereichen entwickeln.
Quizfragen:
a) Was will man uns da mitteilen?
b) Wer hat das gesagt?
Ich hatte in Japan ein Experiment am Laufen: Ich habe während der ganzen vier Wochen weder die bz noch die BaZ runtergeladen.
Ich habe also fast den Anschluss verpasst.
Wäre da nicht sie gewesen, die mir hin und wieder etwas übers Lokale berichtet hätte. Aber ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ich etwas verpasst habe – oder?
Im Dezember 2012 habe ich der Welt mitgeteilt, dass ich alle Zeitungsabos auslaufen lasse: (Das tägliche Elend mit der Abozeitung)
Sechs Jahre später bin ich wieder Abonnent: BaZ (inkl. Sonntagszeitung, weil gratis) und bz, nzz am Sonntag und neu Guardian (Supporter), das Wallstreet Journal, die Financial Times und The Economist (alles Digitalabos, wobei sich die Schweizer Titel gegenüber den internationalen in der digitalen Pfahlbauerzeit befinden.)
Daneben bin ich noch immer Flipboard-Fan und folge via Twitter 500 Accounts, die meine weitläufigen Interessen mit 24/7-Nachrichten, Hintergrundberichten und Kommentaren abdecken.
Einer der Vorteile, dass ich keine Kolumnen mehr in der BaZ schreiben muss: ich kann mich über lokalen Themen informieren oder halt auch nicht.
Und vor allem: ich muss nicht mehr über Dinge schreiben, die mich im Grunde genommen nicht mehr wirklich interessieren (deshalb wollte ich meine Kolumnistentätigkeit schon vor Monaten einstellen.)
Ich werde es ganz bestimmt irgendwie mitbekommen, dass sie in den Bundesrat gewählt worden ist und wenn in Basel das Herzstück eingeweiht wird.
So gesehen sind die Angebote der letzten Woche für eine Kolumnistentätigkeit woanders zwar schmeichelhaft – man hat ja auch ein Ego -, aber nicht verlockend.
Vielleicht in sechs Jahren.