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Inzwischen halten wir es wie die Kühe

27. Oktober 2012 By M.M.

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Heute ist unser letzter Tag in Jaipur. Wir haben ihn für einen ausgedehnten Stadtrundgang genutzt. Das ist wie in einer dreidimensionalen Abenteuerreportage, mit jedem Schritt den du tust, siehst du neue Dinge, die du so noch nie gesehen hast. Und es bleiben Fragen über Fragen. Zum Beispiel haben wir nicht rausgekriegt, was die Typen unten in diesem Kellerloch machen. Während der Zeit, in der wir an dieser Strassenecke unseren frisch aufgekochten Chai schlürften, hockten die dort unten ohne sich zu bewegen. Dafür bot der Samosafritierer eine umso lebhaftere Show.

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Apropos Stadtwandern – inzwischen haben begriffen, was das mit der ewigen Huperei auf sich hat. In den ersten Tagen in Indien deuteten wir das Signal als Aufforderung: „Aus dem Weg, ich komme!“, weshalb wir immer Platz gemacht haben oder nur hintereinander gingen. War etwas mühsam.

Inzwischen halten wir es wie die Kühe – man muss gar nichts tun, denn das Hupen beudeutet nur den letzten Teil des Satzes: „Ich komme“. Wen interessiert das schon. Also hält man seine Spur, zu zweit, nebeneinander. DIE weichen immer aus.

Zum Bild: diesen Motorradspezialisten haben wir eine gute halbe Stunde zugeschaut, wie sie diese Enfield umbauen. Hinten einen 18-Zollschlappen mit neuer Federung. Die machen das ohne Plan und ohne Zeichnung, einfach so aus dem Kopf, wie sie uns sagten. Auf dem Bild sehen wir von rechts nach links den Vater, den Sohn und den Enkel. Die Familienwerkstatt ist die Strasse.

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Die Moslems feiern heute ihr Fest. Das hat für Tausende von Ziegen die etwas unangenehme Folge, das man sie schlachtet. Wir haben noch nie derart viele Ziegen mit derart vielen Menschen gesehen, besser: mit Männern gesehen. Jeder war auf der Suche nach den potenziell besten Braten (vom fahrenden Auto aus fotografiert).

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Zum Schluss noch dieses Bild von einem Telefonapparat, der auch schon bessere Tage erlebt hat. Denn heute haben in Indien scheinbar alle ein Handy. Besonders beliebt ist als Klingelton „Die Forelle“ von Schubert.

Kategorie: Indien Stichworte: Indienreise

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Kommentare

  1. Irene meint

    27. Oktober 2012 um 20:27

    I enjoy the Blog – täglich ! Geniesst die sommerliche Wärme Indiens ! Heute war die Tagestemperatur in Basel 4° Grad und es schneite . . liegen blieb nichts. In der Nacht sinkt`s gegen – 3°/ – 4° . .

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