Frau Martullo Blocher und Herr Aeschi sind schockiert.
Sie wissen schon, EU-Vertrag.
Um dann festzuhalten:
Vieles zur Personenfreizügigkeit wurde noch nicht kommuniziert.
Stimmt.
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Lese, dass Politiker (im Osten des Landes) noch immer nicht zufrieden sind: Sie wollen die Zollfreigrenze von 150 auf 50 oder gar auf 0 Franken senken.
Weil die Senkung der Freigrenze von 300 auf 150 Franken so gut wie nichts gebracht hat.
Kann man machen, so einen Importstopp für die Citoyens.
Ist etwa so, wie das Trump’sche Amerika: Wenn die Konkurrenz im Ausland mit Zöllen vom heimischen Markt ferngehalten werden, steigen die Preise der Inlandproduzenten.
Denn mit einem Importmonopol lässt es sich ungeniert geschäften.
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Statler aka Somm, hat an Herrn Bessent ein offenes Memo geschrieben.
Auf Englisch.
Um ihm die Vorzüge eines Freihandelsabkommen zwischen der USA und der Schweiz schmackhaft zu machen.
It was an American dream that many Swiss still dream of today. If we admire your country, it is precisely because everyone can make his fortune there…
Statler fasst vor dieser Ode an den Freund zusammen, was man schon weiss. Mehr fällt ihm nicht ein.
In seinem Agitprop-Memo gefällt das PS mit am besten:
Es würde mich freuen, wenn Sie, Frau Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, dieses Memo bei Ihrem Treffen Ihrem Amtskollegen Scott Bessent überreichen könnten. Ich schicke es ihm auch direkt per Email, aber bei diesem Deep State in Washington ist man nie sicher, ob die Post auch ankommt…
KKS soll für Statler den Briefträger machen.
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Hätte der 2. Weltkrieg heute vor 80 Jahren nicht mit dem Sieg der Alliierten geendet, wäre ich wohl nicht auf der Welt.
Daniel Flury meint
Markus Somm könnte ja versuchen, Mike Waltz mit seinem Anliegen über «TM SGNL» zu erreichen, der leitet an Marco Rubio weiter, dieser an Elon Musk, der postet den Screenshot auf X und teilt ihn mit dem Präsidenten auf «Truth Social» mit dem Kommentar:
«Der bedeutendste Publizist der Schweiz hat wie wir die Welt durchschaut».
Adelsschlag. Gratulation.
Daraufhin wird das Abo des «Nebelspalters» doppelt so teuer (man gönnt sich ja sonst nichts, als Leser).