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Freitag, 17. Oktober, 16:46 Uhr: Sie tritt zurück, der Vorhang fällt

17. Oktober 2014 By M.M.

IMG_0041.JPGSie tritt zurück, der Vorhang fällt.

Die letzten Worte von ihr:

IMG_0042.PNG

…und von der Partei:

Daniela Gaugler tritt per sofort aus dem Landrat zurück

Die SVP wird sich an der Nachfolgeregelung für das Landratspräsidium aktiv und dialogbereit beteiligen.
Die SVP Baselland nimmt mit Bedauern vom Rücktritt von Landratspräsidentin Daniela Gaugler Kenntnis. Wir möchten unterstreichen, dass sie auch nach diesem Entscheid weiterhin unsere volle Solidarität geniesst.

Wir möchten es nicht unterlassen, zu unterstreichen, dass die SVP-Parteileitung empört ist über die Art und Weise, wie in den letzten Tagen mit Frau Gaugler umgegangen wurde. Von einer sachlichen Darstellung der Fakten kann keine Rede mehr sein. Wir müssen einmal mehr zur Kenntnis nehmen, dass die Personalisierung der Politik dazu führt, dass Politiker in Spitzenämtern jederzeit auch wegen privaten Angelegenheiten medial skandalisiert werden können.

Wir möchten Daniela Gaugler und ihrer Familie in dieser schwierigen Situation Mut zusprechen und uns gleichzeitig für ihren grossen Einsatz für unsere Partei und den Kanton Basel-Landschaft aufrichtig und herzlich bedanken.

Daniela Gaugler hat während beinahe zehn Jahren pflichtbewusst und engagiert ihr Amt als Landrätin ausgeübt. Wir wissen, dass sie sich auf das Amt als Landratspräsidentin sehr gefreut hatte. Wir haben deshalb alles Verständnis dafür, dass es ihr nicht leicht fällt, dieses Amt nun aufzugeben.

Wir wünschen ihr, dass sie nun, befreit vom medialen Druck, eine faire Behandlung erfährt, so wie es jeder Bürger, jede Bürgerin in diesem Kanton erwarten darf. Wir hoffen auch, dass sie sich raschmöglichst von diesen auch gesundheitlich belastenden öffentlichen Auseinandersetzungen erholen wird.

Wer ihre Nachfolge antreten wird, darüber werden wir demnächst informieren. Was die Nachfolge für das Amt des Landratspräsidenten für den Rest der Legislatur anbelangt, wird die Fraktion der SVP nun zunächst die interne Diskussion führen und anschliessend den anderen Parteien Lösungsvorschläge unterbreiten.

Und so sehen wir betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen.

Kategorie: Politik Stichworte: Unterhaltung

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Kommentare

  1. away meint

    19. Oktober 2014 um 02:03

    Mit Verlaub und als Entfernter: B&B, Gewerbezone, Langzeitvermietung *hüstel*.. So oder anders, nicht das allfällige Bescheissen ist das Problem (dazu dann die angerufene Instanz), sondern die Kommunikation in Verbindung mit der Stellung. Politik ist wie fb, twitter und Konsorten, you can’t delete it; Verdienste verblassen da, wie alles, schnell. Und nebenbei, immerhin in der parteilichen Stellungnahme mal ausgelassen, die „Unschuldsvermutung“ gehört in den Bereich des Strafrechts, nicht des Verwaltungsrechts, so weit ist man (noch) nicht.
    Wer die Wahrheit nicht weiss, der ist bloss ein Dummkopf. Aber wer sie weiss, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher! Landläufig jedenfalls…

  2. Michael Przewrocki meint

    19. Oktober 2014 um 01:19

    Die Auftritte von ihr in TB und von Kämpfer waren ruhig und sachlich. Das pure Gegenteil zu den Eindrücken die man aufgrund der Kommentatoren hat. SVP am Lernen?

  3. Redbüll meint

    17. Oktober 2014 um 18:00

    …und?! lieber MM, kein Kommentar Ihrerseits? So kennt man Sie gar nicht 😉

  4. kolibri meint

    17. Oktober 2014 um 17:50

    … und auch das macht sie noch falsch – das Rücktrittsschreiben müsste an den LR bzw. den Vizepräsidenten LR / Büro LR gerichtet werden, sicher nicht primär an den Landschreiber (der schliesslich „nur“ ein Staatsangestellter ist), und auch nicht an den RR-Preesi in 2. Linie. Das hat nichts mit „Tüpflischysserei“ meinerseits zu tun, sondern belegt, dass der ex-LR-Präsidentin einfach alle basics fehlen: die sachlich/fachlichen Voraussetzungen, vor allem aber noch jetzt jegliche Klarheit und Einsicht, was dieses Amt rechtlich bedeutet, was sich gehört und was nicht geht.
    Gottseidank ist dieses traurige Kapitel nun beendet. Der SVP kann man nur raten, den Anspruch bis zur Ende dieser Amtszeit nicht durchzusetzen, sondern in der ganzen Affäre noch einen letzten Hauch von Grandezza und Selbstkritik zu wahren und den Vizepräsidenten LR bis zum 30.6.2015 als höchsten Baselbieter in der nächsten LR Sitzung wählen zu lassen (ich bin nicht bei der CVP).

    • Chienbäsebärti meint

      17. Oktober 2014 um 22:12

      basics…..? Dieses Amt hatten schon Buuremanne* inne (auch von der CVP, die noch KSV (oder wie sie hiess), die wussten noch, was Bruuch und Rächt ist.
      *)….fraue sind mitgemeint.
      Die SVP und ihre Bewunderer solllte langsam stiller werden.

      • kolibri meint

        17. Oktober 2014 um 23:34

        Ja klar, mein Kommentar hatte nichts mit Ausbildung zu tun, habe selbst schon ganz tolle, sog. „einfache“ Preesis erlebt. Die haben sich in ihrem Leben viel erarbeitet und ihr Amt souverän geführt, z.B. der Epple Fritz oder der Mundwiler Max oder der Zumthor Franz (SP, FDP, CVP).

  5. HopplaDerUrs meint

    17. Oktober 2014 um 17:45

    Ein Regenbogenbild, ein Abschiedsbrief und ein Bertolt Brecht-Zitat* – kein Zweifel: hier ist ein Kulturgeist des 20. Jhd. am Werk.

    Wie schön, dass es das noch gibt.

    *in der Kurzversion von Marcel Reich-Ranicki

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