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Ich will es nicht wissen, verdammt nochmal!

17. April 2012 By M.M.

Nein, ich will es nicht wissen. Ich will nichts über diesen Idioten lesen. Ich will ihn nicht in der Glotze vorgeführt bekommen.

Ich will auch keine Reporter am Radio hören, welche besorgt die Frage stellen, ob man ihm denn nicht eine allzu grosse Bühne für seine abstrusen Ideen biete.

Mich interessieren seine Beweggründe nicht und mich interessiert auch nicht, ob er spinnt oder völlig normal ist.

Ich will keine Analysen und keine erneute Schilderung der Tat.

Deshalb schalte ich ab, wechsle den Sender, lese nichts und schaue bei den Bildern weg.

Die Medien bei uns sollen diesen Prozess einfach ignorieren.

Das einzige, was man uns in ein paar Monaten mitteilen kann, ist, wie viele Jahre er gekriegt hat.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. C.P. meint

    19. April 2012 um 15:49

    Warum nichts hören, nichts sehen und nichts wissen wollen. Ist ja ohnehin nichts Neues. Wer gewohnheitsmässig den gutachsigen, hetzerischen Dünnpfiss von Brosder liest, hört bei Breivik nichts wirklich Neues. Dass es noch narzisstischere und armseligere Arschlöcher gibt als Broder, die meinen die gutachsige Menschenverachtung in die Tat umsetzen zu müssen, war ja zu erwarten. Früher oder später musste das kommen.

  2. Henry Berger meint

    18. April 2012 um 08:46

    Entgegen den anderen Kommentatoren bin ich der Ansicht, dass die norwegische Justiz den Fall nicht so ungeschickt anpackt. Eine Art „Geheimprozess“, wie ihn hier manche wünschen ist m.E. der Sache nicht dienlich. Vielleicht „muss“ man sich die kruden Gedankengänge dieses „Menschen“ anhören, um zu erkennen, wie Menschenverachtend, absurd und böse sie sind – zum grossen Teil demaskiert er sich ja selbst.

    Auf jeden Fall scheint mir die norwegische Art einen solchen Prozess zu führen viel sinnvoller als z.B. die deutschen Bader-Meinhoff Prozesse. KEINES der dort gefällten Urteile ist übrigens rechtskräftig geworden – das Gericht hat sich dort praktisch selbst lahm gelegt! Vielleicht hätte man Ensslin, Bader oder Meinhoff vielleicht auch einmal einfach 6 h sprechen lassen. Ich bin der Ansicht, dass auch dort eine „Entzauberung“ stattgefunden hätte.

    Auf keinen Fall darf jedoch der Schutz der Angehörigen vergessen werden. Wie zudem die Presse mit dem Thema umgeht ist wiederum eine andere Frage. Wir wollen doch jetzt aber nicht über den Journalismus im frühen 3. Jahrtausend diskutieren….

  3. Markus Saurer meint

    18. April 2012 um 08:04

    Es geht mir genauso.Die Bühne muss verweigert werden, zingend.

  4. Liberopoulos meint

    18. April 2012 um 07:34

    Wieviele Jahre. Ts. Ich glaube, dass durch die Berichterstattung über den Prozess sich noch mehr Menschen ein möglichst schnelles Ende dieses Herrn wünschen. Aus diesem Grund unterstütze ich M.M.s Wunsch nach Ignoranz.

  5. Henry Berger meint

    17. April 2012 um 15:08

    Nein, es ist doch offensichtlich, dass Herr Messmer den norwegischen Attentäter Breivik meint.(Sorry, nun steht der Name halt doch hier).

    Es ist wirklich eine interessante und schwierige Frage, wie man über diesen Prozess berichten soll

  6. Blacky meint

    17. April 2012 um 14:58

    Meint M. M. mit seinem Poem – auch – Günter Grass, dessen Zwiebel sich im Krebsgang häutet?

  7. Silvia Schenker meint

    17. April 2012 um 13:00

    Danke! den gleichen Gedanken habe ich gestern auch gehabt.

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