Gestern darüber spekuliert, heute der Überraschungscoup im „Sonntag“:
Die CVP steigt ins Rennen mit Anton Lauber, 52, seit gut acht Jahren Gemeindepräsident von Allschwil. Lauber möchte sich zwar noch nicht festlegen, seine Parteikollegen nehmen ihm den Entscheid aber ab.
Frau Mohn hat einmal mehr ihr taktisches Geschick zur Schau gestellt.
Frau Schneider zu ihrem Verzicht:
«Die Herausforderungen sind für mich momentan im Nationalrat aber grösser.»
Und weiter schreibt der Sonntag:
Als Kandidaten für den frei gewordenen Regierungsratssitz von Peter Zwick nehmen sich aber auch Parteipräsidentin Sabrina Mohn und CVP-Fraktionschef Felix Keller aus dem Rennen
Weshalb nur noch einer übrig bleibt: Anton Lauber.
Zwerg meint
Wichtig ist jetzt, dass Schafroth gegen Anton Lauber antritt. Er dürfte gegen Lauber eine wesentlich grössere Chance haben. Beim Duell Lauber-Schafroth geht es nicht mehr um Kantonsfusion ja oder nein. Es sind beide für die Fusion.
Man könnte Schafroth auch nicht vorwerfen als Kleinpartei anzutreten: CVP und Grünliberale sind mittlerweile beide von vergleichbarer Grösse.
Siro meint
Lauber ist ganz sicher nicht für die Fusion.
Zwerg meint
Was? Hat der Wind bei dieser fusionshysterischen Partei schon wieder gedreht?
Siro meint
Morins Aussage, Allschwil als grösste Baselbieter Gemeinde aufzulösen und zu einem Basler Quartier machen zu wollen, war sicher nicht förderlich …
Old (@trashbarg) meint
Lieber M.M.
Ich bewundere Ihr Genie. Da ist ja der Fliegen Claude, von einem schweizweit bekannten Forschungsinstitut, ja glatt ein Anfänger dagegen.
Allerdings frage ich mich ob ihr Ego mittlerweile noch durch die Haustür passt 😉
Trasbarg
M.M. meint
Ich kann Sie beruhigen: Das ist seit Jahren schon derart unschweizerisch gross, das kann gar nicht mehr weiterwachsen.