Es tönt fast wie eine Siegesmeldung, so im Stil: wir haben es ja schon immer gesagt. Im deutschsprachigen Raum (Deutschland, gilt aber wohl auch für die Schweiz) stockt der Absatz der E-Books.
Ich hätte in den letzten Tage aufgrund von Hinweisen und Kritiken mehrere Neuerscheinung kaufen wollen.
Die gibt es jedoch derzeit alle nur als Hardcopy-Ausgaben. Gebundene Bücher kaufe ich nun mal nicht mehr.
Es bleibt als nichts anderes übrig, als bei Amazon „ich möchte dieses Buch auf dem Kindle lesen“ zu drücken.
Henry Berger meint
Lesen Sie auch Belletristik? Kennen Sie http://www.stiftung-buchkunst.de, welches jedes Jahr die schönsten Bücher auszeichnet?
Patrix meint
Webseiten, die ungefragt neue Fenster öffnen, sind ziemlich uncool.
Cornelis Bockemühl meint
Wenn ich ein Buch kaufe möchte ich es auch in 10 Jahren noch lesen können! Und selbst wenn ich es nicht einmal tue – ich möchte das Gefühl haben ich würde es können!
Das aber fehlt mir bei e-Books noch: der rasche Technologiewandel in Verbindung mit dem Digital Restriction Management (DRM) flössen kein Vertrauen ein. Und bezahlen soll ich dann auch noch fast ebenso viel wie für ein gebundenes Buch: Vergesst’s einfach – das ist nur was für Technik-Freaks und „early adopters“!