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Ich hab noch nen Koffer in…

14. April 2011 By M.M.

Wer für zwei, drei Tage verreist, der hat ja das Problem mit dem Koffer. Ein durchschnittlicher Koffer ist immer zu gross.

Ich hatte deshalb mal einen gekauft, genau zu diesem Zweck, klein und deshalb handlich.

MEINE ÄLTESTE TOCHTER fand den einst auch ganz praktisch. ICH HABE IHN SEITHER NICHT MEHR GESEHEN!

Es war vor gut vier Wochen, da sah ich bei „Cool Hunting“ via Flipboard (Gratis-App für iPad und iPhone) diese neue Idee von einem Dreitagekoffer. Und so abgemessen, dass er in jedem Flieger als Handgepäck durchgeht.

Zwei junge Schotten haben das Ding entworfen.

Als mir der Koffer ein paar Tage später nochmals über den Bildschirm lief, habe ich ihn bestellt. Da hab ich nen Koffer für Berlin. Freute ich mich.

In Klammer: Ich hatte schon immer eine Schwäche für, wie ich jeweils überzeugt bin, wirklich wichtige Gadgets.

Als er Ende der Bestellwoche noch nicht eingetroffen war, schickte ich eine E-Mail an den Kundendienst. Ab da rechnet ja mit Vielem. Und denkt an seine nächste Kreditkartenabrechnung.

Doch dann geschah das, was mich immer wieder zum Staunen bringt: Kaum eine Stunde später meldete sich Kenny „Hi Manfred“. 

Ich meine – fragen Sie mal in irgendeinem analogen Laden nach, wo denn ihre Bestellung bleibe. Beim Füglistaller in der Freien Strasse haben wir das letzten Sommer dreimal gemacht, einmal haben wir sogar persönlich vorbeigeschaut. Dann gaben wir auf und haben den Sommer ohne neue Tischsets verbracht.

Kenny meinte also, der Schweizer Zoll mache Probleme, sie hätten ein paar Fragen beantwortet, aber leider hätten sie keinen Einfluss auf den Schweizer Zoll. Er hoffe, der Koffer treffe rechtzeitig ein, er wünsche mir eine gute Reise.

Dann geschah weitere Tage nichts, d.h. von UPS oder DHL keine Spur.

Ich sagte zu ihr am Dienstagabend, als ich die paar Sachen, die man für drei Tage so braucht, im alten Pilotenaktenkoffer verstaut hatte, der kommt bestimmt am Mittwoch.

Und so ist es denn auch gekommen. Ich hab noch einen Koffer in Arlesheim.

Kategorie: Unterhaltung Stichworte: Unterhaltung

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Kommentare

  1. M.M. meint

    14. April 2011 um 07:42

    Danke für den Tipp. Aber das Programm der re:publica ist derart reich befrachtet, dass mich dieses bis spät abends in Beschlag nehmen wird. Es reichte eben gerade für einen ausgiebigen Morgenspaziergang. Um 10 geht’s wieder los. Nonstopp. Zum Glück ist es kalt und regnerisch. Da hat man wenig Lust aufs Draussen. Nicht schlecht für einen Kongress.

  2. Markus Heiniger meint

    14. April 2011 um 06:22

    Lieber Manfred Messmer

    Wenn Sie gerade so schöne alte Songs anklingen lassen: http://www.zebrano-theater.de an der Sonntagsstrasse. Da wird die Tradition fortgeführt. Und wenn der künstlerische Leiter himlelv, Sebastian Krämer (mein SAGO-Mitstudent, zweifacher Deutscher Slam Poetry Meister und Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2010 als Liedermacher am Piano) selber auftritt, ist es fast schon eine der Todsünden, es zu vesäumen.
    Alternative 1: Telebar (Tele Basel) von gestern Mittwoch auf dem Internet angucken.
    Alternative 2: BaZ-online mit Markus Heiniger ab heute Mittag angucken.

    Gute Stunden an der Spree!

    Markus Heiniger

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