Notruf von Frau Gschwind heute in der BaZ.
Zum Stand der Uni-Verhandlungen, (über die wir uns schon Ende April ausgelassen haben):
Zurzeit sind wir tatsächlich in der Situation, dass wir jährlich keine 170 Millionen Franken beibringen können. Abstriche von 25 Millionen stehen zur Diskussion. Es ist jetzt Teil der Verhandlungen, wie wir diese Trägerschaft neu gestalten.
Und weil die beiden Baselbieter Verhandler schon mehrfach von den Basler aufgefordert wurden, zu sagen, wo die Uni sparen soll, nun auch öffentlich die Antwort, welche Lauber und Gschwind Eymann und Herzog gegeben haben:
Es liegt an der Universität, eine Strategie vorzuschlagen, die sich an den Möglichkeiten der Träger orientiert.
Nebst den 25 Millionen sollen noch weitere Millionen bei der Kultur eingespart werden.
Der Kulturvertrag war über Jahre ziemlich starr. Es wurden immer die gleichen Institutionen unterstützt, und andere gingen leer aus. Jetzt müssen wir eine neue Auslegeordnung vornehmen und auch in neuen Bahnen denken.
Dazu passt meine Kolumne von morgen in der BaZ, denn irgendwann ist die Zeit für Worthülsen vorbei. Einstieg:
Das Baselbiet schafft es immer wieder aufs Neue, den Karren noch tiefer in den Morast zu fahren.
So ist es.
Heiner Schäublin meint
Seit wann schreit Rumpelstilzchen um Hilfe? Um Hilfe schreien jetzt die, die es gewählt haben.
Meury Christoph meint
Der Tunnelblick der Baselbieter Regierung scheint chronisch zu werden. Hilfe tut not.