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#Hildebrand – starker Abgang.

9. Januar 2012 By M.M.

Der Mann ist glaubwürdig, hat Stil und zeigt in einer ausserordentlich schwierigen Situation Charakter.

Das war ein ungemein starker Abgang.

Welch ein Kontrast zu seinem Gegner.

Kategorie: Politik Stichworte: Blocher

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Kaputt Mundi meint

    10. Januar 2012 um 11:38

    Hauptsache Abgang.

  2. Anton Keller meint

    10. Januar 2012 um 08:30

    Der Mann erscheint nur vordergründig glaubwürdig und charakterhaft. Gemäss mehreren Onlinequellen wurde er vom Bankrat einstimmig gezwungen zu demissionieren. Offensichtlich wurden die relevaten Dokumente auch dem Bankrat verschwiegen. Es funktioniert immer wieder gleich: Man lügt nicht, man verschweigt legitimerweise das, was nicht zur Verteigungslinie passt, und lässt die kontrollierende Stellen ins Messer laufen. Dafür gibt es Amtsgeheimnis, Bankgeheimnis und Stillhaltevereinbarungen. (Stocker, Zuppiger, Hildebrand)

    • C.P. meint

      10. Januar 2012 um 16:40

      Ja,und er soll auch Steuerhinerziehung begangen haben, laut onlinequellen! Morgen deckt vielleicht jemand anonym noch einen liederlichen Lebenswandel auf. Tja. Wers glaubt. Da passt es wohl einigen Herren gar nicht, dass P.H. in Würde und mit Stil seinen Hut genommen hat. Ahnlich „dreckig“ wie die Dreckschmeisser sollte er dann schon sein. Man fühlt sich sonst einfach zu mies, wenn der Unterschied so frappant und unüberwindbar erscheint. Zumindest zum Schein möchten die Scheinheiligen nicht so sehr abfallen. So Basta.

  3. Roger Levy meint

    9. Januar 2012 um 23:19

    Manfred, meine Meinung – Unkommentiert.

  4. merlinx meint

    9. Januar 2012 um 21:01

    Hildebrand hat den einzig richtigen Schluss gezogen, das ist ihm sehr hoch anzurechnen.

    Per definitionem gehört er zur Gattung der Primär-Insider, – er hat es aber in seiner Amtszeit versäumt, das SNB-Reglement entsprechend der internationalen Gremien, denen notabene er auch angehörte, verschärfend zu ändern. Eigentlich unverständlich.

    (Es entbehrt nun nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet wieder der Mann dem Bundesrat auf die Finger klopft, mit süffisantem Pathos, wie mir scheint, der seit Jahrzehnten gegen ziemlich jede Annäherung der Schweiz an internationale Organisationen kämpft – aber diesmal etwa in dem Sinne: Wenn Ihr schon auf die Weltbühne mittanzen wollt, dann sicher nicht zu Lasten des „Schweijzer Volches“, und ganz sicher dulden wir keine diskreten „Nebeneinkünfte“ aus Spekulationen …)

  5. Andres Egger meint

    9. Januar 2012 um 18:50

    Der Egomane Blocher ist durch seine Bundesrats-Abwahl gedemütigt worden. Und dem ultrakonservativen Machtmensch Blocher ist ein starker Staat zuwider. Dies ergibt zusammengezählt die (kriminelle?) Energie, welche den alten Mann aus Herrliberg vor nichts zurückschrecken lässt. Er wird weiterhin mit all seinen politischen und finanziellen Mitteln um sich schlagen wie ein Rasender. Er wird weiterhin ohne Rücksicht auf Verluste versuchen unser Land innenpolitisch und gesellschaftlich zu destabilisieren. Dieser von seiner Führerrolle Besessene braucht die mediale Aufmerksamkeit wie ein Junkie den Stoff. Eigentlich eine himmeltraurige Gestalt – aber gefährlich, weil skrupellos.

  6. Karl Linder meint

    9. Januar 2012 um 17:47

    Vielleicht konnte Hildebrand allzu gut englisch für einen Schweizer. Wie auch immer: Jeder ist ersetzbar, ausser Lionel Messi.

  7. Ch. Keller meint

    9. Januar 2012 um 16:38

    Das Problem ist, dass die (Insider-)Transaktionen zwar bei der SNB (warum auch immer) reglementskonform sind , aber in den internationalen Gremien bei welchen Herr Hildebrand auch Mitglied war, wäre es von grösstem Belang. Er hätte also in den internationalen Gremien mit grossen Ärger rechnen müssen. Deshalb sein Rücktritt. In der Schweiz hätte er bleiben können – in den internationalen Gremien hätte er evtl. zurücktreten müssen. Dies wollte man mit einem „Schuldabschieberrücktritt“ vermeiden.

    • C.P. meint

      9. Januar 2012 um 17:00

      Herr Keller. Mit ihren Interpretationen, die unbestreitbar WW Niveau haben, sollten Sie sich direkt bei Herrn Köppel melden. Herr Engeler wird sie kurz einem Plausibilitätstest unterziehen – sprich; Der Zweck heiligt die Mittel – und Herr Blocher wird ihnen mit seinem Ehrenwort die Richtigkeit bestätigen. Kurz: Eine Interpretation fürs Pissoir. Alles klar?

      • Ch. Keller meint

        9. Januar 2012 um 17:14

        Warum Interpretation? Dies war das Gesprächsthema an diesem Wochenende bei allen, welche sich für nationale und internationale Politik interessieren: „Wie werden die internationalen Gremien auf diese Transaktionen reagieren?“ Bei diesen internationalen Gremien ist dies strengstens verboten, ob dies nun in der Schweiz korrekt ist oder nicht.

        • C.P. meint

          9. Januar 2012 um 19:47

          Da haben Sie ja Blocher Masche ganz schon kopiert 😉 Mal einfach behaupten und denken, die anderen seine so blöd und glauben das „Gefalsl“. Beweisen sollen die andern, dass sie „nicht lüben“ Nicht wahr. Da sind Sie bei mir an der falschen Adresse. Meine Kontakte haben sich entschieden darüber empört, dass es bei uns möglich ist, Kläger – natürlich anonym – und Richter gleichzeitig und vollmundig zu sein. Ich wiederhole. Melden Sie sich bei der Weltwoche. Dort sind solche bescheidenen Ansprüche, und solch kleinbürgerliche Schildbürgereien am richtigen Platz. Und hochwillkommen. Und haben Sie keine Sorge, niemand wird dort von Ihnen Beweise erwarten. Herr Blocher versteckt sich ja auch IMMER hinter „den vielen die ihm gesagt haben“. Das ist für ihn Beweis genug. Echte Beweise kann er nie erbringen. Das nennt man die Umkehrung des schweizerischen Rechtssystems. Der Verleumder hat nichts zu beweisen. Beweisen soll der Verleumdete. Gute Nacht. Und viel Spass in der bescheidenen Welt der Blocherianer.

          • Ch. Keller meint

            9. Januar 2012 um 20:58

            http://www.20min.ch/finance/news/story/-ber-dieses-Mail-stolperte-Hildebrand-10783198

            „Die verschwiegene Antwort“

            Die Antwort Scheubers, die in den Sonntagsmedien nicht auftauchte, lautet wie folgt: «Lieber Philipp, ich habe von dem, was Du unten sagst, gebührend Kenntnis genommen. (..) Ich erinnere mich auch an Deine Aussage in unserer gestrigen Konversation, dass es für Dich in Ordnung sei, falls Kashya das US-Dollar-Exposure erhöhen will. Beste Grüsse, Felix».

            Aber, Hildebrand hat nicht gelogen – Superehrenwort.

            • C.P. meint

              9. Januar 2012 um 21:40

              @ Keller. Für soche Situationen gibt es in gewissen Kreisen eben das Ehrenwort. Dass weder Sie noch Blocher noch die Schaumschläger seiner Postillen wissen was dies bedeutet, erklärt vollumfänglich Ihres, wie deren Verhalten. Was glauben Sie denn, woher das „Ehrenwort“ stammen könnte? Ich vermute meinerseits, dass das „Superehrenwort“ aus einem Comic entsprungen ist? Sehen Sie. Weder Hildebrand noch ich kennen oder sind beheimatet in „Comicwelten“. Missverständnisse sind deshalb wohl unvermeidlich. P.H. hat das Richtige getan. Zumindest darin sind wir uns wohl einig. Ok?

              • Ch. Keller meint

                10. Januar 2012 um 11:11

                @C.P.

                Dies alles erinnert mich etwas an die Ehrenwort-Konferenz von Herrn Barschel. Mein Tipp: Der Badewanne fernbleiben.

                Warum Sie mich in jedem Beitrag auch noch zusätzlich beleidigen, führe ich daruf zurück, dass Herr Hildebrand und Sie, mein lieber C.P., halt stilmässig in einem ganz anderen Universum beheimatet sind als ich.
                Ein Superhyperdanke dafür, dass ich nicht den „gewissen Ehrenwortkreisen“ angehöre, manchmal auch ein Comic lese und keine Mitblogschreiber unter der Gürtellinie niedermache.

                Ansonsten o.k.

  8. Gotte meint

    9. Januar 2012 um 16:37

    ein weiteres beispiel, wie die schweiz von blochers gnaden mit ihren wirklich fähigen leuten umgeht. hildebrand wird sich gesagt haben: warum tue ich mir das an? wird in 1-2 jahren einen mindestens 50 fach bezahlten posten in den usa oder in uk haben. und die nationalbank wird von einem bachelor oec fachhochschule xy geleitet, der kaum englisch kann, dafür den schweizerpsalm.

  9. Thommen_61 meint

    9. Januar 2012 um 16:32

    Hildebrand brauchte die Nationalbank nicht, aber die Nationalbank braucht jemanden wie Hildebrand…

    P.S. Wie war das doch schon wieder mit den „Spielchen“ von Blocher und der EMS Chemie??

  10. Peter Gysin meint

    9. Januar 2012 um 16:29

    Wenn Hildebrand eine weisse Weste gehabt hätte, wäre er nicht zurückgetreten. Aber er bekommt sicher bald einen neuen Job bei der Weltbank!

  11. Alice Gabathuler meint

    9. Januar 2012 um 16:28

    Das ändert leider nichts daran, dass der Falsche gegangen ist.

  12. C.P. meint

    9. Januar 2012 um 16:18

    Starker Abgang, starke Leistung und ein Ehrenmann. Welch ein Verlust für dieses Land! Aber konsequent. Der total verlogene Blocher und seine Schmierenpostillen haben ja auch keine Institution zu führen. Sie haben nur den Plebs zu befriedigen und vielleicht einige Interessen gewisser Schmierenbanker. Blocher und seine Blättchen sind was Seldwyla verdient.

    Hildebrand braucht sich mit diesem Dreck nicht mehr abzugeben. Seine Zukunft sieht so oder so rosig aus. Zu recht.

    Welch ein Mann!

    • Henri meint

      10. Januar 2012 um 23:33

      Kaum zu glauben, wie einige Leute selbst jetzt noch versuchen, den Herrn Hildebrand weisszuwaschen.

      Dabei, man lese nur sein Interview mit der Bilanz im 2006, und vergleiche seine Taten mit seinen Worten: Wasser predigen, Wein trinken.

      Ein richtiger Mitnehmer war er, unser Herr Hildebrand, und möglicherweise ist noch einiges mehr an seinen Fingern kleben geblieben, ganz nach dem Motto: was nicht verboten ist, ist erlaubt – ihm zumindest.

  13. Markus Saurer meint

    9. Januar 2012 um 16:01

    Stimmt. Aber Rücktritt ist trotzdem nicht Fehler der anderen.

    • Henry Berger meint

      9. Januar 2012 um 16:17

      Nein, Herr Saurer, Herr Blocher ist heilig! Haben Sie eigentlich ein Foto von ihm zuhause? Wie wir früher vom General Guisan?

      • Markus Saurer meint

        9. Januar 2012 um 16:22

        haha… ich bin noch nicht mal SVP-Mitglied. Auf meinem Lieblings-T-shirt lächelt Murray Rothbard…

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