Herr Obama, Heilsbringer für Linke, hat mal wieder über Leben und Tod entschieden:
Erneuter Luftangriff im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet: Zwei US-Drohnen sollen dabei bis zu zehn Menschen getötet haben. Angeblich handelte es sich um Aufständische, die gerade den Angehörigen eines früheren Opfers ihr Beileid aussprachen.
Seit er von der New York Times als Herr der „kill list“ geoutet wurde, wissen wir, dass jeder einzelne Drohneneinsatz zu Liquidationszwecken von ihm persönlich entschieden wird. Er zeichnet ab, ob und wer getötet werden soll.
Herr Obama wird für die Linke zum Bush.
PS: Es wird vermutete, dass die NYT-Geschichte aus dem Umfeld von Herrn Obama initiiert wurde, um ihn als entschlossenen Verteidiger der Interessen der USA darzustellen. Ist ja schlisselich Wahlkampf und die Beschäftigungszahlen noch immer im Keller. It’s the economy, stupid (Clinton).
Obama has unleashed 268 covert drone strikes, five times the total George W. Bush ordered during his eight years in office. All told, drones have been used to kill more than 3,000 people designated as terrorists, including at least four U.S. citizens. In the process, according to human rights groups, they have also claimed the lives of more than 800 civilians. Obama’s drone program, in fact, amounts to the largest unmanned aerial offensive ever conducted in military history; never have so few killed so many by remote control.
Inzwischen haben die USA 19’000 Drohnen im Einsatz.
Rolling Stone: The Rise of the Killer Drones: How America Goes to War in Secret
merlinx meint
Ja, es war ziemlich naiv, anzunehmen, das Obama ein Friedensengel sei …
Aber: Die gleiche Technologie, welche die Drohnen am Hindukusch zu ihren Tod bringenden Einsätzen fliegen lässt, wird wohl in unseren Städten in naher Zukunft dafür sorgen, dass die spontanen Tanz-Demos, Fussball-Matches und Eidgenössischen Schwingfeste nicht aus dem Ruder laufen …
(It’s the entertainment, stupid.)