Um die Amis verstehen zu können, muss man Sinclair Lewis‘ „Babbitt“ gelesen haben.
Nichts hat sich seither geändert, ihre Welt ist immer dieselbe: Grüner Rasen, weiss gestrichenes Haus und einen Truthahn zu Thanksgiving. Das ist amerikanisches Heim.
Wer dieses Heim bewahrt, ob orange gegibstes Gesicht oder dauergrinsende Systemschranze spielt da keine Rolle. Hauptsache, man kann aus seiner Existenz noch ein wenig mehr für sich selbst herausschlagen.
M.M.meint
Ich denke, Babbitt könnte auch ein Schweizer sein: Wer abweicht, stösst ich hier auf Ablehnung und Widerstand. Wobei die Ausweichmöglichkeiten schon rein geografisch einziges beschränkter sind, als in den USA. Wohliges Leben verspricht einzig das Bünzli-Dasein.
Daniel Flury meint
Um die Amis verstehen zu können, muss man Sinclair Lewis‘ „Babbitt“ gelesen haben.
Nichts hat sich seither geändert, ihre Welt ist immer dieselbe: Grüner Rasen, weiss gestrichenes Haus und einen Truthahn zu Thanksgiving. Das ist amerikanisches Heim.
Wer dieses Heim bewahrt, ob orange gegibstes Gesicht oder dauergrinsende Systemschranze spielt da keine Rolle. Hauptsache, man kann aus seiner Existenz noch ein wenig mehr für sich selbst herausschlagen.
M.M. meint
Ich denke, Babbitt könnte auch ein Schweizer sein: Wer abweicht, stösst ich hier auf Ablehnung und Widerstand. Wobei die Ausweichmöglichkeiten schon rein geografisch einziges beschränkter sind, als in den USA. Wohliges Leben verspricht einzig das Bünzli-Dasein.