Man darf es in der Schweiz ja nicht laut sagen – aber seit einigen Monaten bin ich froh darüber, dass es die Frau Merkel gibt.
Seit sie die weltpolitische Kulisse verändert haben, ist ihre unaufgeregte Art inmitten all der Mays, Trumps und Erdogans geradezu wohltuend. Weil verlässlich.
Morgen befasse ich mich in der BaZ mit der Causa Dürr.
Der Mann hat jetzt die einmalige Chance, endlich zu dem zu werden, der er ist und immer sein wird: Baschi Dürr. Weil:
Baschi Dürr hat nichts zu verlieren. Das Stimmvolk wollte ihn nicht als Stadtpräsident und hat ihn im zweiten Wahlgang nur knapp vor einer Extremlinken im Amt bestätigt. Und die Kette aller Problemfälle ist lang. Welch eine hervorragende Ausgangslage für einen, der gewillt ist, sich aufzurappeln. Ganz locker.