In Wien, auf der Durchreise.
Soviel lässt sich nach den jüngsten Kapriolen der einst staatstragenden SPÖ sagen: Das politische Personal der Alpenrepublik entspricht nicht den Ansprüchen der Stadt – k.u.k.-Möblierung trifft auf grossmäulige Inkompetenz.
Nun belegte Bern, zum Beispiel, nie den Rang einer Hauptstadt einer Grossmacht.
Man könnte also meinen, es sei dort schon aus Mangel an kaiserlich-königlichen Palästen, wegen fehlenden Stadtpalais der Grossbourgeoisie und Prunkbauten für die Reichsadministration alles ein paar Nummern kleiner.
Weit gefehlt.
Das politische Personal in Bern kann sich Sachen grossmäuliger Inkompetenz mit jenem in Wien durchaus messen.
Die schweizerische Selbstüberschätzung hat wohl damit zu tun, dass man auf’m Berg hockend nun mal nicht anders kann, als auf die im Flachland herabzuschauen.
Wenn beispielsweise die rechtspopulistische SVP fordert, der Präsident der Ukraine dürfe nicht zu den Schweizer Parlamentariern sprechen, direkt via Liveschaltung ins Bundeshaus, dann liegt sie damit durchaus auf der intellektuellen Flughöhe der rechtspopulistischen FPÖ.
Deren Vertreter haben seinerzeit den Parlamentssaal verlassen, als Selenskyj sprach.
Die grossmäulige Inkompetenz der SVP nimmt dann so richtig Fahrt auf, wenn da einer daherredet, mit der Liveschalte nach Kyiv stehe nichts weniger als „die Glaubwürdigkeit und Neutralität“ der Schweiz auf dem Spiel.
Und dabei todernst bleibt, weil er die Realsatire, die er gerade zum Besten gibt, nicht als solche erkennt.
Nein, er plustert sich vielmehr auf zur Arroganz der Berghocker: „Wir wissen was der will: Geld und Waffen“.
Um schliesslich mit der Ultima Ratio der schweizerischen Aussenpolitik in Sachen Europa und überhaupt zu enden:„Die Schweiz ist keine Befehlsempfängerin“.
Wer jetzt meint, die SVP handle hier mit einer gewissen politischen Logik, irrt.
Es ist fehlende Empathie, welche die Gleichgültigkeit dieser Partei gegenüber dem Präsidenten der Ukraine bestimmt.
Rampass meint
„Arroganz der Berghocker“? Ausserdem will der mit dem Gnägi-Leibchen auch noch Munition und Russensantionen. Was natürlich verständlich aber so was von voraussehbar ist.
Und jedesmal lassen sich ein paar Politiker finden, die solchen Forderungen telquel nachgeben wollen und „Empathie“ höher gewichten als den hiesigen Rechtsstaat.
Michael Przewrocki meint
Bin als android-smartphone-benutzer immer wieder überrascht von den iphone-resultaten meiner weltweiten profifotografen-freunden . Bis zur Software alles Top.
Michael Przewrocki meint
Sie wollen überall das Sagen und die Macht haben. Werden grandios scheitern. Denn der gemeine Eidgenoss ist gescheit genug. Oder schon von denen abhängig.
M.M. meint
übrigens, Bilder mit iPhone 14pro.
Es ist ein Elend => Leica.
Michael Przewrocki meint
was nicht von leica kommt kann auch nicht leica-qualität sein ausser die zeiss-linsen.