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Glatt durchdrehen

7. Februar 2012 By M.M.

Am Sonntag ist die Schreckensmeldung verbreitet worden, dass die Migros 4’000 Artikel aus dem Sortiment nehmen will.

Ich sage: danke liebe Migros.

Kürzlich war ich bei Manor im St. Jakobpark (beste Fischabteilung der Region).

5 Laufmeter mit Schockolade plus zwei weitere Gestelle mit bunten Pralinenschachteln. Dabei wollte ich lediglich drei, vier Tafeln Milch mit Nüssen oder so.

Nochmals soviele Meter mit Nudeln, mindestens drei Dutzend verschiedene Jogurts, gefühlte 20 verschiedene Milchhersteller, Laufmeter an Laufmeter mit Reis, Mais, Mehl, so viele Brotsorten wie es Geschmäcker gibt, ein Angebot an Tee, dass dir die Lust vergeht.

Zum Glück brauch ich kein Schampoo mehr, die paar zusätzliche Meter kann ich mir also ersparen.

Nun mal ehrlich Leute, wer vor diesen zur jeden Tageszeit prallgefüllten Verkaufsgestellen steht, sei es nun bei Coop, Migros oder Manor, und dabei nicht denkt: „das ist doch der helle Wahnsinn“, ja der wird nächsten in der Migros, wenn die 4’000 Artikel dann mal weg sind, glatt durchdrehen.

Kategorie: Einsichten Stichworte: Einsichten

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Wahrsager meint

    8. Februar 2012 um 02:43

    Ich kann mir das Auto nicht leisten dass ich in Weil füllen könnte….

  2. Liberopoulos meint

    7. Februar 2012 um 12:06

    Für alle Überforderten. Aldi arbeitet mit ca 1800 Artikeln pro Geschäft. Nur hat man die Namen von diesem Zeugs noch nie gehört.

  3. Gotte meint

    7. Februar 2012 um 10:34

    …und wenn man dann weiss, dass 40% des tollen angebots direkt im eimer landet, muss man kein konsumskeptiker sein, um das wort „überflussgesellschaft“ auszusprechen…

    • Markus Saurer meint

      7. Februar 2012 um 11:52

      haha. Naja, wenn ich die Rechnungen sehe, die sich hier wieder stapeln, beneide ich Gotte um ihren/seinen Überfluss schon sehr.

      • Gotte meint

        7. Februar 2012 um 12:31

        sorry, leider sind die 40% ein durchschnittswert – – – löblich, wenn das bei ihnen individuell nicht zutrifft. bei mir übrigens auch nicht, aber für jeden frischen salat, den wir einkaufen, landen halt ein paar unfrische direkt im kompost und die grossverteiler räumen die sachen weg, noch bevor wir sie sehen.

  4. Markus Saurer meint

    7. Februar 2012 um 10:24

    Wirksamer Wettbewerb. Die (geübten) Kunden minimieren ihre Such- und Transaktionskosten mit Erfahrung, Gewohnheit, Vertrauen in bestimmte Produkte oder Marken… Das echte Problem ist für sie nicht die riesige Auswahl, sondern der Umstand, dass die Grossverteiler dauernd die Regale umstellen, dass man wieder suchen muss. Und so kann auch das Ausdünnen der Auswahl zum Problem werden. Wehe, wenn Coop in Steffisburg mein Lieblingsolivenöl aus dem Sortimenti kippt!

  5. Ugugu meint

    7. Februar 2012 um 10:07

    „Beste Fischabteilung der Region“ ?

    Ich sag nur St. Louis.

    • M.M. meint

      7. Februar 2012 um 11:52

      Kaufe keine Lebensmittel ennet der Grenze. Kann mir die Schweizer Lebensmittelpreise so was von locker leisten 🙂

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