
Tut mir Leid, aber zur Abstimmung über das Covid-Gesetz fällt mir nichts ein.
Ich habe, gleich nachdem das Abstimmungscouvert eintraf, mein Ja auf den Zettel geschrieben und das Couvert umgehend zurückgeschickt.
Von da an habe ich, sobald das Thema irgendwo aufkam, weggeschaltet.
Denn das Virus löst bei nicht wenigen eine von der Wissenschaft bislang wenig beachtete Reaktion aus: Den Zwang zur geistigen Umweltverschmutzung.
Wovor man sich halt auch schützen muss.
Selbstverständlich kann man diese Störung im zentralen Nervensystem schon mit der ersten Impfung wirksam angehen.
Ob Biontech oder Moderna spielt keine Rolle; beide Impfstoffe sind gleich gut.
PS: Gestern hat Frau Badran das Ende der Diskussion auf den Punkt gebracht. Bild anklicken.
PS II: Anfangs Dezember habe ich einen Termin für die Drittimpfung.
Rampass meint
Und sie spaltet weiter. Dass Geimpfte sich weiter einschränken müssen, liegt nicht an den Ungeimpften. Die legen die Regeln nicht fest.
Ansonsten darf sich natürlich jeder „boostern“ lassen und freudig sein Zertifikat zücken wenn er in die Beiz will. Dann doch lieber einkaufem im Tankstellenshop und abfeiern Zuhause .
Anonymus meint
Die Ungeimpften legen die Regeln vielleicht nicht fest, aber beeinflussen sie durch ihr Verhalten und sorgen dafür, dass etwas länger dauert, was sie eigentlich schnellstmöglich beenden möchten. Die Impfung ist der pragmatischte Weg aus dem Ganzen. Wenn Sie sich über die Auffrischimpfung lustig machen, dann haben Sie offenbar auch hier etwas nicht verstanden.
U. Haller meint
Allein schon die Mimik der Frau Badran war beeindruckend. Aber sie hat Recht. Was da als Folge des Dunning-Kruger-Effekts von diesem Trychler & Co-Clan alles kolportiert wurde, war zum Teil schon erschreckend. Ich habe mich aus diesen Kommentaren in den sozialen Medien ausgeklinkt. Ist mir schlicht zu blöd, waste of time.
PS Bin geboostert, alle andern 2x. Bei grösseren Treffen in der Familie zusätzlich ein Schnelltest. Nichtgeimpfte haben das Nachsehen. Die bleiben bis auf weiteres aussen vor.
Christina Krügel meint
So kaltschnauzig und wegwischend ihr Text auch ist, 1,3 Millionen Menschen haben Nein gesagt
Diesen muss eine Demokratie auch Gehör verschaffen.
Für eine Gesellschaft gibt es nie nur eine Lösung.
M.M. meint
Das Gesetz ist angenommen.
Punkt. Aus. Fertig.
felix meint
immerhin wurde durch die abstimmung die vollpfostenquote in der schweiz von unter 38% exakt dargelegt.
Christina Krügel meint
Nett, diese Spalterei. Erwachsene Menschen tippen so was. Dabei sollte man sich jetzt wieder auf den Gemeinsinn fokussieren. Sagte auch unser Gesamtbundesrat.
Dies ist ja Mike Müller (SRG-Staats-Lustig-Komiker), welche in einem Tweet die Nein-Sager als „Arschlö…“ benamste.
Mit seinem Dauer-Sozial-Betroffen-Ausdruck ist es anscheinend nicht mehr weit her….
Ja, der Mensch ist ein Tier – das sieht man nicht nur hier. Bei Schönwetter wird von Sozial gesprochen, bei Krise sieht es anders aus. Wenn im Coop Arlesheim das letzte Brot liegen würde, würden auch all die Sozialen aus Hunger die Ellenbogen ausfahren (oder handgreiflich werden)….
Interessante Zeiten – für Beobachter und für Studien….
Peter Bellakovics meint
…nur geht es weder um Brot noch um Schönwetter, sondern um ein fieses Virus, dass sich munter holt, was es zu holen gibt, solange es etwas zu holen gibt. Auch nicht sehr sozial!
Anonymus meint
Touché!
observador meint
Diese 1,3 Mio, wozu wohl auch Sie gehören, haben Gehör bekommen, und durften sogar abstimmen, freund eidgenössisch eben. Kein anderes Volk durfte dies so wie in der Schweiz.
Und nach der Abstimmung ist ebenso freund-eidgenössisch, dass sich alle mit dem Verdikt abfinden, auch die freund-eidgenössische Minderheit, will sie nicht zu feind-eidgenössischer Querulanten-Clique „mutieren“.
Wer ärgert sich heute noch über die Gurtenpflicht im Auto?,
eben, weil dem Hinterletzten (und allen*) auch, bewusst ist, wie viele Menschenleben damit in den letzten Jahrzehnten geschützt wurden.
Und wer sich nicht anschnallt, wird gebüsst, und zahlt.
Ich bin für eine Corona Impfpflicht, konsequent.
Wir sind in einem gesellschaftlichen Notfall, weltweit.
Da ist Führung gefordert und Vernunft geboten, bei allen.
Paul Menz meint
Zu PS II:
Wir auch; am Mittwoch.
Zu PS: folgt später; bin auch sehr beschäftigt.
Liebe Grüsse Paul