Unser Jüngster ist im Militär und hat eben die Unteroffizierschule beendet.
Nach knapp vier Monaten im Militär wird er ab nächster Woche eine Gruppe frisch eingerückter Rekruten führen.
Wenn heute ein Zwanzigjähriger „weitermacht“ – er hatte keine Wahl – dann wird es ihm nicht gerade leicht gemacht.
Im privaten Umfeld.
Ich habe ihn dazu ermuntert, auch wenn ich mich selbst damals mit einem klug geschriebenen Arztzeugnis in die Rotkreuzkolonne verdrückt habe.
Ein Problem scheint mir, dass die Theoretiker in Elternhäusern und Kollegenkreisen wenig bis kaum eine Ahnung davon haben, wie es in der aktuellen Armee zu und hergeht.
Da wird ein Kasernentonbild aus dem letzten Jahrhundert kolportiert, das mit der Realität nichts mehr zu tun hat (na klar doch hat jeder ein Beispiel an der Hand, das dem widerspricht).
Die Unisonobehauptung, die ich in den letzten Wochen praktisch von allen gehört habe, ist die, dass eine militärische Führungsausbildung im zivilen Bereich nichts nützt.
Das ist absoluter Humbug.
Wenn ich sehe, welche Führungsprinzipien in der Armee heute gelehrt und geschult werden, dann ist da kein Unterschied zur Privatwirtschaft festzustellen.
Ich habe unseren Jüngsten deshalb ermutigt und untersützt beim Weitermachen, weil diese paar Monate in einer Art gesellschaftlichem Ausnahmezustand ein Crashkurs in der Führung von Untergebenen sondergleichen ist.
Um diese Erfahrung im Zivilleben zu erlangen, braucht es mehr Zeit und teures Geld für die entsprechende Weiterbildung.
Es mag abgedroschen tönen, doch es ist halt so: er ist als eben entlassener Schüler ins Militär eingerückt und ist zu einem Verantwortung tragenden Erwachsenen moutiert.
Ich halte das für einen Gewinn sowohl für ihn als auch für die Gesellschaft.
Dass man den Sinn der Armee nicht mehr sieht oder nicht mehr sehen will, ist eine andere Diskussion. Ein Land, das nicht mehr bereit ist, sich im äussersten Fall mit der Waffe zu verteidigen, hat ein ernsthaftes Problem.
Und was das Leerlaufargument anbelangt – ach Gott, als würde unser aller Leben nicht aus jeder Menge Leerläufen bestehen.
PS: die zahlen einem Uof schon während der Ausbildung 120 Franken am Tag. Auch am Samstag. Kost, Kleidung, Logis ist gratis wie auch die Kranken- und Unfallversicherung.
l.h meint
eben. jede führungsschule ist nur so gut, wie die menschen, die sie durchlaufen. das liegt weniger an der schule, als an ihren schülern.
Reto Müller meint
Spannende Diskussion!
Oft prägen Einzelfälle oder persönliche Erlebtes Diskussionen, die mit der Armee zu tun haben.
Hier ist ein wenig Abstraktion hilfreich. Gerade, wenn es – wie hier – um die „Führungsschule“ geht. „Rekruten ficken“ (siehe oben) ist nicht führen! Und eine Führungsschule hat nicht das Quälen von jungen Menschen zum Ziel.
Führung hat hingegen sehr viel mit strukturierten PROZESSEN, mit VERANTWORTUNG, mit der AUSRICHGUNG von Menschen auf ein gemeinsames ZIEL zu tun.
Und eine Unteroffziersschule ist bloss der Anfang – auch wenn dort die grundlegenden Prinzipien vermittelt werden: Führe ich straff, führe ich locker? Wann muss der Chef auf Platz sein, wann nicht? Wie tritt ein Chef auf.
Selbstverständlich ist kein guter Chef je vom Himmel gefallen. Erfahrung muss erworben werden. Die Armee bietet aber den grossen Vorteil, dass Erfahrung sehr intensiv und in (für einen Chef) anspruchsvollen Situationen gesammelt werden kann. Und aus den dort gemachten Fehlern sollte eben gelernt werden.
DerKadi.ch meint
Ich sehe das ähnlich,die mil Führungsschule lernt einen Teilnehmer strukturiert und nach einfachen Prozessen zu führen. Je höher man steigt, desto mehr Verantwortung und auch Erfahrung wird erworben.
Ich kann jedem jungen Menschen der später Menschen FÜHREN und eben nicht Managen will, eine mil „Karriere“ einzuschlagen.
l.h. meint
räusper. ich kann die euphorie auch nicht ganz teilen. fürhungsprinzipien wie „rekruten ficken“, tschuldigung für den ausdruck, betrachte ich nicht wirklich als praxistaugliches modell für den beruflichen alltag. der ausdruck stammt übrigens nicht von mir, sondern wird von offiziersschülern gerne im ausgang verwendet. lieber manfred, dein jüngster hat in der pfadi vermutlich die tauglicheren führungsprinzipien erlernt.
DerKadi.ch meint
Entschuldigen SIe Herr l.h., „Rekruten ficken“ findet man nirgends im Text erwähnt, Sie können nicht von Ihren Erlebnissen auf alle militärischen Kader schliessen.
oder sagen Sie auch alle „zivilen“ Chefs sind unbrauchbar weil einer mal gesagt hat sie seien eine Nilpe?
l.h meint
nicht dass dieses nicht näher benannte führungsprinzip so im dienstbüchlein finden würde, das behauptet ja auch niemand. aber sie müssen schon sehen, dass die autorität einer militärischen person hauptsächlich nicht darauf beruht, von der basis, den empfehlsempfängern akzeptiert zu werden, sondern schlicht und einfach auf ausgeprägt hierarchischen strukturen und militärgesetz. verkürzt könnte man auch sagen überwachen und strafen. lesen sie dazu vielleicht mal michel foucault. hören sie sich einfach mal um, wie soldaten über ihre ehemaligen kadis sprechen. und schauen sie mal welche autorität die unteroffiziere noch haben, wenn sie mit einem trupp wk soldaten zurechtkommen müssen. zero.
DerKadi.ch meint
Sie haben grundsätzlich recht, dass während dem „courant normale“ die mil Führungsstruktur bei unteren (und sagen wir eher schwächeren) Kadern auf ausspielen der hierarchischen Autorität basiert.
Erfahrene und menschenorientierte Führer haben dies jedoch nicht nötig Das sehe ich an mir selber, ich musste noch nie einen Rekruten überhaupt anschreien, die natürliche Autorität wie auch der Altersunterschied von Kdt zu Soldat spielen da eine grosse Rolle.
Desweiteren ist die Führung im Einsatz, also nicht im „courant normale“ ganz eine andere. Im derzeit personell grössten Einsatz, der SWISSCOY, finden wir eine ganz andere Führung als im Rest der Armee. Die Tatsache, dass es sich um einen Echteinsatz handelt hat einen erheblichen Einfluss auf die Auftragserfülung. Das gleiche sehen Sie auch bei einem subsidiären Einsatz zugunsten einem Kanton bei einem Katastropheneinsatz oder SPezialeinsatz (AQUA 05, WEF, Patrouille de Glaciers etc).
Man kann nicht erwarten das jeder Milizsoldat in Friedenszeiten begreift was er für einen wichtigen Dienst für sein Land leistet, dem sind sich die wenigsten bewusst. Ich hoffe wir müssen niemals in einen Krieg ziehen, versichere ihnen aber das die Armee bei einem Einsatz in der Schweiz zugunsten dritter ihre Aufträge erfüllt. WK Soldat oder Profi spielt da absolut keine Rolle mehr!
DerKadi.ch meint
Danke für Ihren hervorragenden Bericht, wir verlinken nur zu gerne auf Sie.
Webmaster, DerKadi.ch
Blindtext meint
Ich kann die ganze Euphorie leider auch nicht ganz nachvollziehen. In meiner langen Militärkarriere als einfacher Soldat, die vor zwei Jahren endlich zuende ging, sind mir sehr viele extrem unfähige Vorgesetzte begegnet. Und ich bin froh, dass ich im Berufsleben von angenehmeren, vor allem aber deutlich qualifizierteren Vorgesetzten umgeben war. Mein Glaube an fähige Unteroffiziere und Offiziere wurde bereits in der Rekrutenschule schwer erschüttert. Dort hatte ich die zweifelhafte Ehre, als Büroordonanz die private Korrespondenz vom Fourier von unfassbar vielen Rechtschreibfehlern zu befreien. Und ich bekam hautnah mit, wie überfordert der Kadi mit der Planung von militärischen Übungen war. Dass es dem Militär zumindest damals an fähigem Führungspersonal fehlte, hatte einen einfachen Grund, den ich ebenfalls in meiner RS beobachten konnte: Es haben vor allem mittelmässig talentierte Leute weitergemacht. Die wirklich talentierten Jungs hatten keine Lust dazu.
Und dann gilt es schlicht festzuhalten, dass die allermeisten Arbeitgeber keine Freude haben, wenn ihre Angstellten Jahr für Jahr ihre Führungsaufgaben im Militär ausleben, statt für ihren Betrieb zur Verfügung zu stehen.
Soldat läppli meint
Hier haben sich wohl ein paar Veteranen versammelt, die ihre völlig nutzlose Mitlitärzeit hochjubeln. Aus der Froschperspektive des einfachen Füsels war jeder Tag im Militär einer zuviel.
U. Haller meint
@ Soldat Läppli: Ganz Ihrer Meinung, so ist es auch mir ergangen. Nehme an, dass MM’s Jüngster etwas gar stark indoktriniert wurde. Von MM selbst bin ich mir dies allerdings nicht gewohnt….
Thinkabout meint
Auch ich bin ursprünglich zwanghaft „befördert“ worden. Weil ich mir genau die von @Salm zurecht angeführten besonderen Eigenschaften eines Korporals nicht auf Dauer zutraute, hängte ich noch die OS an. Ich betone es immer wieder:
Ich bin danach nie mehr so fundiert, kompetent und klar strukturiert in Führungsaufgaben ausgebildet worden – nach rein menschlichen Massstäben. Die Armee bietet in ihrer Ausbildung durchaus Strukturen an, die Mensch nutzen und entsprechend gestalten kann.
Danke für diesen Beitrag, mit dem man sich in die Nesseln setzen kann. Warum eigentlich? Es ist doch tatsächlich so: Wenn mehr Menschen ohne Betonköpfe Dienst in einer Milizarmee leisten und da auch Führungsaufgaben übernehmen, wird aus der faktischen Notwendigkeit, sich mangels der sich durchsetzenden Utopie der reinen Friedfertigkeit auf der Welt, notfalls verteidigen zu müssen, eine durchaus zivile Aufgabe – selbst in Uniform. Und DAS ist das Wesen der Milizarmee.
Paule meint
Ob bei diesem Beitrag der Stolz des Vaters durchschimmert? Als ehemaliger Offizier kann ich bestätigen, dass die Ausbildung etwas bringt. Wenn man sieht, wie heute ausgebildet wird – näher an der Wirtschaft, dann erst recht. Im Militär kommt man mit Leuten zusammen, gerade als Maturand, die man sonst wohl nie so hautnah erleben würde. Das mag im Moment nicht gerade erheiternd wirken, aber im Abstand der Jahre sind das bereichernde Begegnungen und Erlebnisse, die man nicht mehr vergisst.
Jérome Leuenberger meint
All die Lobgesänge auf DIE Schweizer Kaderschmiede in Ehren, aber das müssen doch eher die schwächeren Jünglinge sein, die mit 20 ins Militär einrücken, dadurch erwachsen werden und das erste Mal Kameradschaft kennenlernen. Bei mir war die RS vor ca. sechs Jahren in jeglicher Hinsicht ein Rückschritt (geistig, gesellschaftlich, ja sogar körperlich) – 95% der Soldaten waren unterirdisch motiviert. Und weitergemacht haben grösstenteils die Personen, welche im Zivilen nicht gebunden waren (heisst, keinen Job, oft schwierige Perspektiven) – entsprechend nieder war das Niveau der Vorgesetzten, hauptsächlich der Gruppenführer. Klingt hart, ist aber so.
An die älteren Semester: stellt doch bitte eure romantisch Vorstellung bezüglich der Armee zur Seite – diese gehören der Vergangenheit an. All die jungen Männer könnten in der Privatwirtschaft einiges mehr leisten. Hinzu kommt die jährliche Abwesenheit von drei Wochen um irgendwo in den Bergen herumzulungern. Ebensowenig habe ich bis anhin irgendwo einen Vorgesetzten erlebt, dem eine militärische Karriere wichtig erschien. Die Milizarmee ist ein Relikt aus einer vergangenen Zeit und mag damals sicherlich seine Berechtigung gehabt haben, heute ist sie sinnlos, verschwenderisch und blockierend! Ruuuuuhn!
Durchreisender meint
Schön, dass wir einen Grund gefunden haben, weshalb die Schweiz eine Armee braucht: zum „Chef-erlis“ spielen.
Liechti Walter meint
Hut ab vor jedem Jungen, der eine Weiterausbildung in der Armee auf sich nimmt! Wir haben genug Weicheier, die nicht einmal mehr bereit sind, die Grundausbildung zu absolvieren. Herzlichen Dank den Eltern für ihre antiautoritäre
„Nichterziehung“ ihres Nachwuchses.
Reto Müller meint
M.M. ist zuzustimmen.
Eine Unteroffiziersschule vermittelt die Grundlagen der Führungstätigkeit. Eine weitere Führungsausbildung betont Prozesse, welche im Zivilen tatsächlich identisch sind – soweit sie vorhanden sind. Wenig zielgerichtetes Arbeiten im Beruf, Vereinssitzungen ohne Traktandenliste, Meetings ohne vorgängige Bekanntgabe des Ziels, etc. lassen sich mit einer militärischen Führungsausbildung vermeiden (sind aber im Zivilen häufig anzutreffen).
Zudem ist die Armee eine Schule, in welcher die Fehler „gratis“ sind. Hier können junge Menschen Erfahrungen sammeln, ohne sich eine Karriere zu verbauen.
Tatsächlich blühen viele Leute auf, wenn sie erstmals richtige Verantwortung (für sich und andere) tragen dürfen.
Urs Saxer meint
Die Kurse in der Höheren Kaderausbildung der Armee sind durchwegs auf einem ansprechenden Niveau. Natürlich steht bei Kursen von bloss zwei bis drei Wochen Dauer der Faktor Zeit mit sehr langen Präsenzzeiten im Vordergrund. Dies teils zu Lasten des vermittelten, militärischen Inhalts. Ausländische Teilnehmer, die reguläre Arbeitszeiten gewohnt sind, äussern aber regelmässig ob der erwarteten Durchaltefähigkeit ihr Erstaunen.
Die wichtigsten Führungsgrundsätze lernt man aber immer noch in der Unteroffiziersschule. Man denke nur an ein Raum, ein Chef, ein Auftrag.
Salm meint
Vor allem lernt ein Korporal beim sogenannten Abverdienen, wie man mit allen Arten von Leuten, die man sich nicht selbst ausgesucht hat, umzugehen. Und man lernt, wie man die Untergebeben zum Arbeiten bringt ohne dass man mit Kündigung drohen kann. So eine Ausbildung gibt es im Berufsleben nicht.
Blacky meint
Schön, lieber M. M., dass Sie die hervorragende Management-Ausbildung der Armee auf Ihre alten Tage doch noch kennen lernen dürfen. Ein bisschen spät für Sie zwar, aber immerhin.
Und der andere M. M. (mit einem dritten M) soll doch in seinem „Laden“ selbst dafür sorgen, dass nicht nur „alte“ Berner im VBS eine Art „Kommunikation“ spielen dürfen. Davon haben wir seit den Zeiten des „EMD (= Ernst Mörgeli dementiert)“ zu viele Nüsse erlebt.
Berger Henry meint
So, so – die Führungsausbildung ist genaus wie in der Privatwirtschaft.
– kann auch bedeuten: Gleich schlecht.
Und zu Ihrer Aussage, wenn ein Land nicht mehr bereit ist, sich mit Waffen zu verteidigen, so hat es ein Problem. Höchstwahrscheinlich haben Sie recht. Aber unser Streben sollte sein, dass sich kein Land mehr mit Waffen verteidigen muss. Vielleicht eine Utopie aber trotzdem wünschenswert!
Markus M. Müller meint
@Berger Henry
Ihr Wunsch, dass sich kein Land mehr mit Waffen verteidigen muss, ist etwa genauso realistisch, wie dass wir keine Antikörper mehr im Körper brauchen, weil alle Viren, Bakterien und Käferchen dieses Planeten eliminiert sind.
Die Privatwirtschaft bietet KEINE praktische Führungsausbildung an – oder nennen Sie mir ein Angebot. Die meisten Angebote sind theoretisch und laufen in geschützten Werkstätten ab. Nur in der Armee können Sie in jungen Jahren diese Erfahrung und dieses Verantwortlichkeitsgefühl erleben. Vermutlich ist das mit ein Grund, dass viele der Manager nur noch „Schönwetterkapitäne“ sind. Sie werden schon bald grossen Herausforderungen gegenüber stehen. Wir werden sehen, wer sich dann bewährt.
Berger Henry meint
@Markus M. Müller
betr. keine Waffen:….sonderbarerweise basiert das Christentum u.a. auf dieser unrealistischen Utopie…Nochmals ich weiss, dass es eine Utopie ist, aber es erstaunt mich schon etwas, welche Reaktionen ein wahrlich frommer Wunsch auslöst!
Und zur tollen Ausbildung in der Armee: Meine besten Vorgesetzten hatten ausnahmslos alle KEINE höheren Chargen in der Armee. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie auch der Ansicht sind, dass Frauen keine Führungspositionen anstreben sollten, fehlt ihnen doch in der Regel die tolle „Führungsschule“ des Militärs
Markus M. Müller meint
Nun denn, wenn es nur ein „wahrlich frommer Wunsch“ gewesen sein sollte, dann können wir ja das Thema hier beenden.
Drehen Sie bitte nicht die Argumentation um 180°. Ich sage, wer sich Führungserfahrung in jungen Jahren aneignen will, findet in der Armee gute Angebote. Ob alle Schüler am Schluss auch gute Führer werden, steht wieder auf einem anderen Blatt. Man muss es zunächst wollen, dann auch können und am Schluss noch tun.
Markus M. Müller meint
Herzlichen Dank für diese positive Beurteilung der militärischen Führungsausbildung!
Die Ausbildung ist tatsächlich viel besser als von vielen Medien angenommen (wie viele Journalisten haben heute noch eine militärische Führungsausbildung genossen?). Insbesondere die höhere Kaderausbildung für angehende Einheitskommandanten, Stabsoffizieren und nicht zuletzt Generalstabsoffizieren ist sehr gut. Mit etwas systematischem Denken lassen sich die Grundsätze gut ins zivile Leben übernehmen.
Das Problem bleibt jedoch das schlechte Image oder das nicht vorhandene Wissen über die militärische Weiterbildung. Hier kämpfen die VBS-Kommunikatoren fast auf verlorenem Posten. Es wäre interessant von einem Spezialisten wie Ihnen zu hören, wie man dem entgegenwirken könnte.
MMM