Gestern bin ich per Telefon, E-Mail und überhaupt darauf aufmerksam gemacht worden, dass Frau Frey, früher Pezetta, etwas überraschend zur neuen Leiterin Kommunikation des „Kantonsspital Baselland“ gewählt worden sei.
Weil sie eine „Kommunikations-Spezialistin“ (so schreiben die das) ist, wie Herr Schneider, ihr Chef verlauten lässt.
Na klar doch, all die haben mich auf diese Neubesetzung nur aus einem Grund draufgelüpft: Damit ich hier heute was ablästere.
Vergesst es.
Die Frau Frey, die kann das, ich meine Gemeinderätin, Parteipräsidentin, Kommunikationschefin und vor und nach all den Sitzungen als Alleinerziehende noch den Haushalt mit zwei Kindern schmeissen.
Vielleicht kauft sie sich demnächst noch ein Mountainbike.
Als Ausgleich.
Und überhaupt: Kommunikation liegt den Frauen im Blut. Wo wir mal kurz „ja“ oder „nein“ oder „war okay“ sagen, können die dasselbe stundenlang mit ihren Freundinnen bequatschen.
Und überhaupt scheint das Amt Parteipräsidentin ein Sprungbrett für höhere Weihen in der Unternehmenskommunikation zu sein. Denken wir nur an den blonden Shootingstar Amacker (ex CVP).
Schliesslich ist ja alles, was ihr Chef, der Herr Schneider, durch sie sagen lässt, höchstpolitisch.
Wenn man da die Wirtschaftskammer und die Bürgerlichen auf seiner Seite vermutet, fährt es sich in rauen Winden doch gleich besser.
Wir wünschen Frau Frey einen guten Start, (begleitet mit dem uns erleichternden Satz: „Ach ist das schön, dass wir uns in den Müssiggang verabschiedet haben.“)
PS: Will man Meinungsmachern glauben, so sind die Tage des Herrn Schneider als oberster Chef des Baselbieter Kantonsspitals gezählt.
Chienbäse-Albi meint
Der „blonde Shooting-Star“ (ex CVP) hat sich bislang überall als Fehlbesetzung erwiesen.