Frauen in den Bundesrat zu wählen, ist das neue Normale.
Damit scheint der Mann in der Landesregierung zu einem Auslaufmodell zu werden.
Sollte damit gleich noch die Zeit der mediokren Politiker im exklusiven Regierungsclub enden, wäre das eine noch bessere Nachricht.
Keller-Sutter und Martullo-Blocher im Bundesratszimmer versprächen spannende Zeiten.
Die Aus-Zeit für Männer wird dann enden, wenn die mediokre Frau im Bundesrat zum neuen Normale wird.
Walter Basler meint
Angesichts einer 4-3-Mehrheit der Männer im Bundesrat von einer „Aus-Zeit für Männer“ zu reden, zeugt jetzt schon bisschen von männlichen Verlustängsten.
Anonymus meint
Im Nationalrat sind die Frauen mit 33%, im Ständerat mit 15.2% vertreten. In Anbetracht dieser Tatsache ist eine Vertretung von 3 Frauen im Bundesrat schlicht eine Übervertretung. Das hat nichts mit Verlustängsten zu tun, sondern mit „Proporz-ionen“. Die Frauendiskussion ist eine mediale – dem Mainstream folgende – Aufbauschung eines einzigen von vielen Kriterien, die für die Auswahl der Mitglieder der Landesregierung gelten sollten. Wie beispielsweise die finanzielle Integrität oder der Respekt von Fragestellern gegenüber, auch wenn sie allenfalls mühsam erscheinen.
M.M. meint
Ich leide nicht unter Verlustängsten, bin seit über vierzg Jahren verheiratet. Mehr geht nicht.
Mir ist egal ob Frau oder Mann. Die SVP wird auf alle Fälle eine Frau als Ersatz für Ueli Maurer ins Feld schicken.
Und die wird dann auch gewählt.
Bringold Margareta meint
Wenn die SVP-Bundesrätin dann Nathalie Rickli heisst, kann ich damit leben.