• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen

arlesheimreloaded

Mäuse schultern Elefanten. Seit 2005

  • Home
  • About
  • Datenschutz

Frau Leutenegger Oberholzer blickt durch

7. August 2011 By M.M.

Ich meine, wir müssen der Wahrheit unvoreingenommen ins Antlitz schauen. Es gibt nur eine Person, welche in der gegenwärtigen Hochfrankenfinanzundbörsenkrise den Durchblick hat: Frau Leutenegger Oberholzer.

Unvoreingenommen deshalb, weil Frau Leutenegger Oberholzer Sozialdemokratin ist und die Vertreter/Innen dieser Partei in Wirtschaftsfragen nicht gerade mit Kompetenz glänzen.

Wer wie sie den Durchblick hat, der sagt Sätze wie diese:

Ist Herr Hildebrand nicht in der Lage, den Wechselkurs in den Griff zu bekommen, dann ist er an der SNB-Spitze fehl am Platz.

Ich hätte schon längst erwartet, dass Bundesrat und Nationalbank-Spitze zusammensitzen und ein Massnahmen-Paket vorlegen.

Der Wirtschaftsminister ist verantwortlich, dass in der Schweiz keine Arbeitsplätze verloren gehen und der Werkplatz nicht bedroht wird.

Ich habe den Antrag gestellt, dass man den starken Franken  in der Wirtschaftskommission WAK traktandiert. Wir müssen informiert werden.

Und überhaupt:

Vielleicht hatten die Herren Hildebrand und Schneider-Ammann Angst. Nur: Männer und Frauen an solch verantwortungsvollen Posten müssen handeln.

Hand auf’s Herz – wer kann schon solche Sätze in die Welt setzen, wenn er/sie nicht genau weiss, was man tun müsste.

Es ist ein Skandal, dass Frau Leutenegger Oberholzer wenn schon nicht Nationalbankpräsidentin so doch zumindest Wirtschaftsministerin ist.

Frau Leutenegger Oberholzer, die Unerschrockene, die Mutige, die Sozialdemokratin, wohnhaft in Augst/BL, hat  in der gegenwärtigen Hochfrankenfinanzundbörsenkrise als Einzige den Durchblick.

Nicht nur für die Schweiz, sondern weltweit.

Alle anderen haben keine Ahnung wie es weiter gehen wird, geschweige, was man tun soll.

Kategorie: Finanzkrise Stichworte: Finanzkrise, Wirtschaft

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Patrix meint

    8. August 2011 um 22:10

    Manfred, Du bist definitiv der grössere Masochist als ich 🙂 Bei Interviews mit Frau LO blättere/klicke/zappe ich schon seit Jahren blitzschnell weiter, da mir unterdessen sogar das Lachen darüber im Hals stecken bleibt. Aber vielleicht sollte ich bei Sätzen wie “Der Wirtschaftsminister ist verantwortlich, dass in der Schweiz keine Arbeitsplätze verloren gehen” doch wieder mehr üben…

  2. quer meint

    8. August 2011 um 08:44

    @Komet,
    ich bewundere immer wieder Menschen, die so harmlos und treuherzig durch’s Leben gehen (können). Menschen, auf die die SP setzt und die gläubig zu Zeitgenossen wie L.O. aufschauen.

    Ich kenne Menschen, die – machte man Grimm’s Märchen zum Parteiprogramm – eine solche Partei glatt wählen würden.

  3. Komet meint

    7. August 2011 um 21:11

    In einer solch schweren Krise gibt es Politiker, die sich profilieren wollen, und Blogs, die unheimlich viel Wissen vermitteln. Alle zusammen sind doch diejenigen, die auf der Titanik den Frauen und Kindern den Platz im Rettungsboot stehlen.

    Bescheidenheit ist angesagt, nur so bilden sich klare Gedanken, obwohl auch diese vermutlich nicht zu einer Lösung des Problemes führen werden.

    Andererseits kann man nur hoffen, dass sich die verschiedenen Weltmächte und Staatengebilde zusammen raufen werden, sodass in eub paar Jahren eine Besserung eintritt.

    Pragmatisch wäre die Beste Lösung, dass alle Grossmächte die Militärausgaben sofort um 50% senken, und auf diesem Niveau halten. Dann wären die Schuldenprobleme der USA und einiger europäischen Staaten dauerhaft gelöst, und die Welt könnte doppelt aufatmen.

  4. quer meint

    7. August 2011 um 17:38

    Um den alten Gleichstand im Wechselkurs CHF-Euro wiederherzustellen, braucht man ein einfaches sozialistisches Rezept: Genau soviel Schulden des Staates, wie die Schulden des größten Kunden und Nachbarlandes der CH. Um die Weltfinanzkompetenz dieser Dame zu steigern, folgendes Beispiel:

    D. hat ca. 75 Mio. EW und ca. 7 Bill. Schulden. In Relation dazu könnte sich die CH mit ca. 7 Mio. EW einen Schuldenstand von ca. 700 Mrd. CHF leisten. Formel: 10% der Einw. von D. entsprechen dem Schweizer Potential.

    Damit kann man mühelos die Wirtschaft befriedigen und das Land dauerhaft ruinieren.

    Bleibt nur noch der unerträgliche Goldüberhang zu D., dessen Gold sich irgendwie in Luft aufgelöst hat, jedenfalls dem Parlament gegenüber nicht mehr nachweisen läßt. Ein Tip an die SP: Hier muß noch hart gearbeitet werden.

    Wenn dann alle in CH und EU glücklich sind, kommt eine Währungsreform mit einer Quote 200:1. Alsdann kann neuer Wohlstand erarbeitet, aber nicht mehr verteilt werden.

  5. Blacky meint

    7. August 2011 um 15:37

    Darf ich für einmal – wenn auch ungefragt – M.M. in seiner Sonntags-Ironie nicht nur verstehen, sondern auch unterstützen und so dem Franken-Land weiterhelfen? Unser Wirtschaftsminister Schneider-Ammann braucht am nächsten Mittwoch gar keinen grossen Runden Tisch mit allen Schweizer Wirtschafts-Playern. Es genügt ein kurzes Treffen mit SLO, der Welt-Ökonomin aus Augst (früher Muttenz). Susanne Leutenegger-Oberholzer wird ihm dann schon alles diktieren, was er zu tun hat.

Haupt-Sidebar

Kommentare

  • Steven bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Fabian Baumann bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Daniel Flury bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Steven bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Baresi bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Chienbäsebärti bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • M.M. bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • M.M. bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Steven bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Baresi bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Gregor Stotz bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Maurus Ebneter bei Heute auf Twitter: Thürings Causerie mit Schneider-Schneiter
  • Rampass bei Hey, ist doch toll, wenn man souverän ist
  • gotte bei Hey, ist doch toll, wenn man souverän ist
  • M.M. bei Die gefährlichen Schweizer Oligarchen oder: vertreibt die neuen Fürsten
Follow @ManfredMessmer

M.M.
@ManfredMessmer

  • Neuer Beitrag: Margarethenstich zum Zweiten: SVP-Waibel verliert. Endgültig Es ist ein unscheinbarer Sat https://t.co/aJTNNiTtRC
    vor 51 Minuten

Abonnieren per E-Mail


 

Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre E-Mail-Adresse gespeichert wird und Sie künftig Benachrichtigungen zu neuen Posts zugestellt bekommen.

Kategorien

web analytics


Online seit dem 22. September 2005

Für die Nachwelt gespeichert

Copyright © 2021 by arlesheimreloaded.ch

Diese Website benutzt Cookies (Datenschutzerklärung). Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.Einverstanden