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Fischsterben im Engadin oder: wenn das ein GAU ist, dann können wir uns zurücklehnen

3. April 2013 By M.M.

Glaubt man den Umweltschützern und dem Direktor des Nationalparks, so hat sich vor zwei Tagen in Graubünden der “grösste anzunehmende Unfall”, vulgo GAU, ereignet. Als “Gau”Ein paar tausend Fische sind verendet.

Gut, das ist Schade um die Fische. Aber wir kennen das ja in Basel. In zwei, drei Jahren hat sich der Bestand wieder erholt. Zumal wir ja davon ausgehen können, dass die Fische in diesem Bach im Engadin eh ausgesetzt wurden.

Die gute Nachricht jedoch: Wenn ein paar tote Fische als GAU bezeichnet werden, na dann können wir ja beruhigt die Wasserkraft weiter ausbauen. Schliesslich handelt es sich dabei um die bisher einzige Alternative zum Atomstrom, die zuverlässig Strom liefert.

Doch in diesem Kleenex-Land, wo jeder grössere und auch kleinere Unfall, das heisst: jede unerwartete Abweichung vom Trott, bereits als Katastrophe apostrophiert  wird, in einem solchen abweichlerbereinigten Land muss so ein Fischsterben, dazu noch in der gemäss der Fantasie aller Städter heilen Welt eines Nationalparks, Folgen haben:

Um künftig die Atomkraftwerke zu ersetzen, plant die Schweiz den Ausbau der Wasserkraft. Nach dem Fischsterben im Nationalpark fordern Umweltschützer nun aber ein Umdenken bei der Energiewende.

Die sieht so aus: Kein weiterer Ausbau der Wasserkraft, dafür sparen, sparen, sparen.

Was im Grunde genommen keine wirklich originelle Idee ist. Denn Sparen gehört zur Schweiz wie  das Fahnenschwingen und der Hudigägeler.

 

Kategorie: Einsichten Stichworte: Energiewende

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Kommentare

  1. Arleser meint

    3. April 2013 um 10:34

    Bin nicht mit allen Beiträgen immer einverstanden, aber zu diesem hier einfach nur ein Wort: GenialSuperTop

  2. quer meint

    3. April 2013 um 08:54

    “Energiesparen” war als Aufruf zu allen Zeiten das Merkmal von Mangelwirtschaft, Planwirtschaft, Notzeiten und technischem Rückschritt. Verbunden mit (astronomisch) steigenden Kosten bei gleichzeitig nicht garantierbarer allzeitiger Verfügbarkeit. Das kennzeichnet seit wenigen Jahren die Situation in Deutschland.

    Es verwundert ungemein, daß die CH den Brüdern im Norden auch hierin unbedingt nacheifern will. Doch wer (als Bürger) will das wirklich? Wenn nicht, warum werden denn diese Idioten immer wieder gewählt???

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