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FDP – die liberalen Krawattenträgerproleten

19. März 2012 By M.M.

Eines muss man vielleicht zur FDP noch nachtragen – das waren schon immer die Krawattenträgerproleten auf der liberalen Seite. Deshalb ist durchaus angebracht, dass ein gewisser Herr Müller aus dem Kanton Aargau neuer Präsident der Partei werden wird.

Und im Kanton Basel-Landschaft die Frau Pezzetta.

Deshalb empfinden die Wahlverlierer von Reinach ihr Filmchen auch nicht als peinlich. Oder sie überschätzen sich wie jetzt in Basel, indem sie meinen, sie könnten als nach den nächsten Wahlen auch in Basel marginalisierte Partei gleich  mit zwei Männern im Regierungsrat vertreten sein.

Und als ob der Zweieranspruch nicht genügte, will der PR-Mann von Farner gleich noch Regierungspräsident werden.

Wie gesagt, die FDP war schon immer die Partei der Krawattenträgerproleten auf der liberalen Seite. Und als solche neigen sie und viele ihrer Exponenten dazu, sich und ihre Möglichkeiten zu überschätzen.

Es wäre an der Zeit, dass in Baselland eine LDP-Liberale Partei gegründet würde, als Schwesterpartei der Liberalen Basel-Stadt. Die Arlesheimer könnten den Anfang machen. Wenn Frau Pezzetta tatsächlich zur Präsidentin gewählt wird.

Denn – wer trägt schon noch Krawatte.

Kategorie: Politik Stichworte: FDP

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    20. März 2012 um 15:50

    apropos krawattentragen. Welch ein Fortschritt als wir im CH-TV(sf) krawattenfreie Nachrichtensprecher sehen durften. Sonst kuckt ich eher auf die Kleider der Frauen und deren Ausleuchtung-als Fotograf kann man immer dazulernen.

  2. Berger Henry meint

    19. März 2012 um 23:52

    Baschi Dürr ist mit Jahrgang 1977 schlicht und einfach zu jung für das Amt des Regierungsrat

    • merlinx meint

      20. März 2012 um 12:11

      Sie meinen, noch ein wenig zu moussierend?

      Nein, das Alter sollte eigentlich nicht ausschlaggebend sein, Amtsträger müssen nicht zwingend angegraut oder zerknittert daherkommen.

      Ein paar Klicks weiter, auf der Site von B.D.s Arbeitgeber, da wird einer der grössten Stoiker und Moralisten der Antike, Epiktet, zitiert:
      “Nicht die Tatsachen, sondern die Meinungen über die Tatsachen bestimmen das Zusammenleben.”

      Soso. Das hätte ich jetzt nicht erwartet, viel eher den Satz: Geh mir ein wenig aus der Sonne, Alter …

      Ohne jetzt dieses Epiktet-Zitat als Knebel zu benützen, angenommen, B.D. würde gewählt, wäre es doch interessant zu verfolgen, wie er den Spagat meistern würde, “prinzipiell für das Primat des Einzelnen vor dem Kollektiv einzutreten” (seine Worte), gleichzeitig aber von diesem Kollektiv gewählt und ihm gegenüber verantwortlich zu sein – ja das wäre spannend, zu verfolgen, wie er unvermeidlich mit bindenden Tatsachen kämpfen müsste, und wie er uns das kommunizieren würde.

      • Henry Berger meint

        20. März 2012 um 12:51

        …das “zu jung” gilt in meinem Fall ungeachtet meiner parteipolitischen Präferenz. Das “noch zu moussierend” finde ich schön! Im vorliegenden Fall moussiert “neoliberales Geschwätz” noch zu fest, es könnte bei einer anderen Person aber auch “sozialromantische Vorstellungen” oder “Jute-statt-Plastik-Ideen” sein. Lebenserfahrung kann man eben nicht in einem x-beliebigen Managerseminar lernen.

        • merlinx meint

          20. März 2012 um 16:18

          … Also frei nach Epiktet aka B.D.: Nicht die Kandidaten, sondern die Meinungen und Bilder über die Kandidaten bestimmen unsere Wahl …

          Erstaunlich ist, dass es die drei alten bürgerlichen Parteien (FDP, LDP und CVP) nicht über sich bringen, für diese richtungsgebende Wahl die übrigen mitte-rechts Parteien (SVP, GLP und BDP) mit aufs Sofa zu nehmen. Schon vom Stimmenanteil her unverständlich.

          Da werden dauernd alte Rechnungen beglichen, und man lässt die Stadt unter der links-grünen Vorherrschaft leiden – was sie, wie bekannt, aber nicht tut! Sie lässt halt vieles mit sich machen, sogar ein bisschen play ground für in die Jahre gekommene, also arrivierten “Weltverbesserer” und ihre jungen Mitläufer toleriert sie.

          Mit einem solch schlechten Vor-Wahltheater hat sich mitte-rechts bereits lahm gelegt.

          An den Wahlen im kommenden Herbst wird unter anderem auch darüber abgestimmt, wie weit der Umbau zu einer Stadt mit einem grossen Anteil an Kultur-/Kreativwirtschaft (siehe Stadtentwicklung, im Kompetenzbereich des Präsidialdepartements) vorangetrieben werden kann, – dies hoffentlich nicht zu Lasten der übrigen Wirtschaft, welche im Moment noch die gut fliessenden Steuereinnahmen generiert.

  3. Liberopoulos meint

    19. März 2012 um 16:16

    Also an unserer FDP GV von letztem Donnerstag hatte nur der Preesi Krawatte an. Immerhin. Aber auf Wichtigtuer mit Krawatte und integrierter Selbstüberschätzung können wir getrost verzichten. Aber die werden sich sehr wahrscheinlich dann auch von selbst mal verabschieden. Welcher Wichtigtuer will schon bei einer Verliererpartei den Grüssaugust geben…

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