Ich habe bis jetzt in Schweizer respektive in deutschprachigen Medien noch keine wirklich interessante Analyse zum Börsenabsturz von Facebook gelesen.
Möglich, dass wir in den nächsten Tagen etwas zu Gesicht bekommen. Wenn die sich durch die angelsächsische Medien gelesen haben.
Business-Insider, ein Online-Wirtschaftspotal, das ich sehr empfehlen kann (RSS-Feed abonnieren!), bringt den Beitrag, den ich in den hiesigen Bezahlmedien vermisse.
Facebook’s IPO price was not truly ludicrous–it was just extremely expensive.
Der Kommentator sieht den fairen Preis für die Facebook-Aktie, wenn man nüchtern rechnet, bei 6 bis 7 USD.
If Facebook traded at Apple and Google’s valuation based on Wall Street’s current estimate for Facebook’s 2013 earnings ($0.60), for example, it would trade at $6-$7.
Ein eher vernichtendes Urteil fällt der Kommentator über die ziemlich hochgejubelte Sheril Sandberg:
Sheryl Sandberg, Facebook’s business boss, has been at the company for 4 years. Four years is a long time. Google was much bigger than Facebook four years after its business really kicked in.
Der Rat von Business-Insider? Es gibt an den US-Börsen noch weitere 7’000 Aktien, die man kaufen kann. Also warum sich mit Facebook befassen?
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Das ist übrigens der Knaller:
And now comes some news about the Facebook IPO that buyers deserveto be outraged about.
Harald meint
Den facebook Altaktionären kanns ja egal sein, wo die Aktie jetzt steht. Sie habe ja ihre Aktien verkauft. Wenn die Aktie jetzt auf 7 Dollar fällt haben sie ja keine Verluste mehr.