Herr Kirchmayr und ein paar andere in Stadt und Land wollen die Nordwestschweiz mit einer Expo 2030 beglücken, meldet die Basler Zeitung.
Die Initianten packen alles rein, was man da reinpacken kann: Die neue Uni in Liestal und die S-Bahn unter dem Marktplatz, Fortschrittsglaube und Touristenfreude unter dem Motto „Wir sind auch wer“.
Und überhaupt soll das Projekt die beiden Basel wieder näher zusammenrücken lassen.
Ausgerechnet Herr Kirchmayr will das, der Mann, wegen dem das Fusionsgenerationenprojekt grandios gescheitert ist.
Schon der Planungskredit zur Beantwortung der Frage, wie man diesen Luftballon aufblasen kann, wird an der Urne grandios scheitern.
Sicher im Baselbiet.
Also Schwamm drüber.
Meury Christoph meint
Witzelnd müsste man jetzt feststellen, dass es im Kanton doch genügend Pumpen gibt, um einen Expo-Luftballon aufzublasen, aber kaum eine vernünftige PolitikerIn, welche sich um das gewaltiges Dauer-Leck in der Staatskasse kümmert. Damit sind die Handlungsspielräume im Kanton Baselland auf Null reduziert. Vielleicht müssten die Expo-Fantasten einmal ein wenig Hirn dazu verwenden, wie sie den Kanton mit einer Ertragssteigerung auf Vordermann bringt. Stichwort: Wirtschaftsförderung mit Resultaten, expansive & proaktive Wohnbauförderung, etc.