
Seit gestern ist Europa am Arsch.
Die EU, und mit ihr die Schweiz, dass da keine Illusionen genährt werden, sind von der Nr. 47, seinem Vizepräsidenten und seinem Verteidigungsminister in nicht mal 24 Stunden auf Zuschauermass zurückgestutzt worden.
AI, so der Vize in Paris, entwickeln wir so, wie wir das wollen und nicht wie sie von der EU (die Schweiz ist da immer mit dabei) eingeschränkt werden soll.
Die Ukraine muss eroberte Gebiete den Russen überlassen, sie wird nicht unter den Schutzschirm der USA (NATO) kommen und US-Soldaten werden den von Trump und Putin ausgehandelten Waffenstillstand nicht überwachen, nannte der Verteidigungsminister als Verhandlungpunkte.
In Richtung Ukraine.
Die Nr. 47 sagt, er verhandle allein mit Putin, ohne die Europäer und die Ukraine.
Um die ukrainischen Rohstoffe.
Denn „I want our money back“ ist der Kernsatz der Verhandlungsstrategie von Nr. 47.
Der Deal des „Grössten Dealmakers aller Zeiten“ (Grödalz): Die USA bekommen den einen Teil der ukrainischen Bodenschätze und Russland darf die in den eroberten Gebieten ausbeuten.
Die Europäer sollen derweil mit Bodentruppen, unter dem Label „„Waffenstillstandsicherung“ vor Ort die Sicherheit der amerikanischen Bergbauunternehmen garantieren.
Selenskij wird aus dem Amt bugsiert und durch jemanden ersetzt, der den Amerikanern und den Russen die vereinbarte Handlungsfreiheit verspricht. (Walerij Saluschnyj, derzeit Botschafter in London?)
Und Europa?
Europa ist am Arsch.
(Und die Schweiz damit; die hat in dieser grössten Sicherheitskrise seit Kuba nicht mal einen Verteidigungsminister).
P.Keller meint
Auf Herrn Messmers Schaubühne scheinen sich zunehmend ein paar eidgenössische Trumpeter zur Gründung einer AfS einzufinden: ob das im Sinne des Plattformbetreibers ist?
M.M. meint
Dieser Blog ist auch ein Zeitdokument – Staatsarchiv.
Na ja, Bubble mit aufgeblasenen Selbstbestätigungsquotes ists ja auch nicht.
Denke, es könnte viel später interessant sein, zu sehen, wann und wie die allgemeine Stimmung gekippt ist. Und sie ist gekippt.
Daniel Flury meint
„Wandel durch Handel“? Das war gestern.
„Wandeln durch Handeln“, das ist das Motto im Jahr 2025.
Aber so was muss zuerst noch in die weichgespülten Köpfe unserer Politiker. Und das kann dauern.
gotte meint
dem ist nur noch hinzuzufügen, dass zur die freien bahn in der ukraine die freie bahn in grönland zum deal gehört.
Marc Oliver Bürgi meint
Europa ist nicht am Arsch. Die Schweiz schon gar nicht. Nur die EU und die bisherige links-grün-woke Schickeria. Die Wählerinnen und Wähler in Deutschland müssen nun ebenfalls die AFD noch weiter pushen, so dass die CDU keine andere Wahl als schwarz-blau hat. Auch in Österreich wird die Zukunft von der FPÖ bestimmt werden. Wer es nicht glaubt: Alle europäischen Länder, welche in den letzten 12 Monaten gewählt haben, haben die rechts-konservativen Parteien an die Regierungsspitze gestellt. Demokratisch. Und diese Parteien und Regierungen waren schon vor dem 3. Februar auf „Trump-Kurs“. Schluss mit Gendergaga, Schluss mit Atomstopp, Weg mit der Klimahysterie und der CO2-Lüge, Kampf der illegalen Einwanderung. Es wird lustig. Die Verbündeten Trumps in Europa sind nun in der Überzahl.
Henry Berger meint
Bei solchen Beiträgen frage ich mich immer, wie wohl die Entwicklung in den frühen 1930er-Jahren in Deutschland kommentiert worden wäre….
M.M. meint
Vergleiche mit 33 bringen nun gar nicht. Das was jetzt gerade passiert ist neu auch wenn es da und dort historische Parallelen zu geben scheint.
Ergo: das Neue zu verstehen ist interessanter als das Alte zu zitieren.